WER ZAHLT

SOZIALHILFE: Die Kosten der Sozialhilfe trägt zu 75 Prozent der Kreis und zu 25 Prozent die Gemeinde/Stadt. Ausnahme: Die Krankenkasse zahlt der Kreis komplett. GRUNDSICHERUNG: Die Kosten der Grundsicherung trägt zu 75 Prozent der Kreis (25 Prozent Gemeinde/Stadt). Den Kommunen sollen ihre Mehrkosten anteilig erstattet werden. Doch dafür liegt bislang noch keine konkrete Regelung vor. ASYLBEWERBER: Der Kreis erstattet den VG's die Aufwendungen für Asylbewerber zu 100 Prozent. VG PRÜM: Aufwendungen 2003: Sozialhilfe 810 000 Euro (169 Fälle), Grundsicherung 254 000 Euro (85 Fälle), Asylbewerber 190 000 Euro (18 Fälle mit 55 Menschen); gesamt 1,25 Millionen Euro, Einwohner 24 000, pro Kopf 52,25 Euro VG GEROLSTEIN: Aufwendungen 2003: Sozialhilfe 890 000 Euro (275 Fälle), Grundsicherung 217 000 Euro (83 Fälle), Asylbewerber 85 000 Euro (17 Menschen); gesamt 1,12 Millionen Euro, Einwohner 15 000, pro Kopf 79,50 Euro VG HILLESHEIM: Aufwendungen 2003: Sozialhilfe 274 000 Euro, Grundsicherung 66 000 Euro (29 Fälle), Asylbewerber 70 000 Euro (9 Fälle mit 23 Menschen); gesamt 436 000 Euro, Einwohner 10 000, pro Kopf 41 Euro

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