Daun (sts) Seit Kurzem gibt es in Dreis-Brück schnelles Internet: Mit bis zu 120 Megabit pro Sekunde kann dort gesurft werden, zur Freude auch von Ortsbürgermeister Michael Jax: "Schnelle Internetzugänge sind für die meisten Menschen von großer Bedeutung und erhöhen die Attraktivität der Gemeinde als Wohn- und Gewerbestandort."
Geht es nach der Landesregierung, soll bis Ende 2018 eine flächendeckende Versorgung mit 50 Megabit in der Sekunde umgesetzt werden.
Und tatsächlich werden die Gebiete mit lahmem Internet auch im Kreis Vulkaneifel nach und nach weniger, aber es gibt noch einiges zu tun, denn es warten mehr als 2000 Privathaushalte und 16 Gewerbegebiete auf zügigere Verbindungen.
Um das Ziel zu erreichen, dass bis Ende 2018 mindestens 95 Prozent aller Haushalte über schnelles Netz verfügen, müssen acht Millionen Euro investiert werden. Diese Summe muss der Kreis nicht allein stemmen, 90 Prozent der Ausbaukosten steuern Bund und Land bei.
Wie ist der Stand der Dinge?
Die Kreisverwaltung teilt mit, dass "noch keine Aufträge hinsichtlich des Breitbandausbaus vergeben wurden.
Das Verfahren läuft noch, mit der Vergabe der Aufträge ist vermutlich Anfang 2018 zu rechnen."