Baustelle Schule

Parallel zum Ausbau der Schulstraße und zwei kleinerer Nebenstraßen in Neroth werden auch auf dem Gelände der Grundschule einige Wege, Zufahrten und ein Parkplatz erneuert. Die Gesamtkosten betragen fast eine Viertelmillion Euro.

Neroth. Das Lernen ist derzeit gar nicht so einfach in der Grundschule in Neroth, denn rund ums Schulgebäude wird mit schwerem Gerät gearbeitet. In einer Gemeinschaftsaktion von Ortsgemeinde, Verbandsgemeinde-Werken Gerolstein und der Verbandsgemeinde Gerolstein als Träger der Grundschule werden zum einen die Schulstraße sowie die beiden Nebenstraßen "Auf dem Pörchen" und "Rothenbachstraße" erneuert und mit neuer Wasserleitung beziehungsweise teilweise neuem Kanal versehen. Zum anderen werden auf dem Schulgelände mehrere kleine Bauvorhaben realisiert. Bisheriger Trampelpfad wird zum gepflasterten Weg

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 240 000 Euro. Davon entfallen für die Arbeiten auf dem Schulgelände gerade einmal 10 000 Euro. So wird der Lehrerparkplatz für rund 1500 Euro instand gesetzt. Die etwa 200 Quadratmeter große Lava-Fläche wird aufgefräst und mit einem neuen Schotterbelag versehen. Zudem wird der bisherige Trampelpfad vom Parkplatz zum Schuleingang als gepflasterter Weg gebaut. Dafür müssen der Untergrund frostsicher ausgebaut, Randeinfassungen betoniert sowie die Pflastersteine eingesetzt werden. Kostenpunkt: 3000 Euro. Die Sanierung der kurzen, aber ansteigenden Zufahrt von der Schulstraße zum Schulgebäude schlägt mit 5500 Euro zu Buche. Den Auftrag hat die Firma Michels aus Hillesheim erhalten, die auch die Straßenbauarbeiten rund um die Schule erledigt.Derzeit verlegen die Arbeiter Karl-Heinz Pauly und Otto Jabs im Auftrag der VG-Werke neue Wasserleitungen unter der Straße. Wasserleitungs- und Kanalbau schlagen mit jeweils rund 15 000 Euro zu Buche. Aufwendig war vor allem der Bau einer Beton-Stützmauer in der Schulstraße zu den darunter liegenden Grundstücken. Grundsätzlich aber verlaufe alles nach Plan, sagt Bauleiter Stefan Simon. Auch die Schülerbeförderung funktioniere trotz der Baustelle reibungslos. "Wir richten die Baustelle so ein, dass der Schulbus stets bis zur Schule fahren kann", sagt Simon. Er rechnet damit, dass die Arbeiten spätestens bis Mitte Juni abgeschlossen sind.

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