Beiträge über Wald und Flur

Rechtzeitig vor Weihnachten hat die Gemeinde Pelm den zweiten Band der "Pelmer Geschichten" herausgebracht. Damit hat sie ihr Versprechen aus dem vergangenen Jahr wahrgemacht.

 Titelblatt des zweiten Bands der „Pelmer Geschichten“. Foto: privat

Titelblatt des zweiten Bands der „Pelmer Geschichten“. Foto: privat

Pelm. (red) "Wald und Flur" lautet der Titel des zweiten Bands der "Pelmer Geschichten". Die 2008 erschienene Erstausgabe hatte das Mühlendorf Pelm zum Thema.

Ein wichtiger Teil der Beiträge zum ersten Kapitel, "Der Gemeindewald", stammt aus der Feder des im April dieses Jahres verstorbenen ehemaligen Revierförsters Hubert Schwind, der über die Geschichte des Walds und seine Bedeutung für die Gemeinde berichtet hat. Viele Geschichten und Geschichtchen verschiedener Autoren - vom freiwilligen Arbeitsdienst zwischen den Weltkriegen bis zur Zukunft des Walds unter den Gesichtspunkten Klima- und Wasserschutz - runden den ersten Teil des Buches ab.

Der zweite Teil befasst sich mit der Pelmer Flur. Flurbereinigung, Landversteigerung, Feldhüter, Frondienst und Heuernte in der Vergangenheit sind nur einige der vielen Themen, teilweise niedergeschrieben nach Erinnerungen von Pelmer Bürgern, die das noch erlebt haben.

Der dritte Teil befasst sich mit den 27 Pelmer Großfluren und den Flurnamen. In vielen alten Schriften fand Autor Robert Gitzen Hinweise und Erklärungen für die Entstehung der heutigen Flurnamen und ihre Bedeutung.

Viele alte und neue Bilder komplettieren das Buch.

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