Bestätigung für den Chef

Die Jusos-Vulkaneifel haben einen neuen Vorstand gewählt. Von den jungen SPD-lern im Kreis wurde Stefan Schmitz (25) erneut für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.

 Mit Elan ins Wahljahr: Sven Rohde, Julia Jung, Annice Kotz, Carina Cornesse, Matthias Anders, Stefan Schmitz und Lutz Letschka (von links). Foto: privat

Mit Elan ins Wahljahr: Sven Rohde, Julia Jung, Annice Kotz, Carina Cornesse, Matthias Anders, Stefan Schmitz und Lutz Letschka (von links). Foto: privat

Gerolstein. (red) Kontinuität im Vorsitz, aber auch viele neue Gesichter. Dem Vorstand gehören jetzt an Annice Kotz (20) und Ralph Kurz (24) als stellvertretende Vorsitzende und Matthias Anders, Carina Cornesse, Julia Jung, Michael Knörr, Lutz Letschka, Marco Peters und Seven Rohde als stellvertretende Beisitzer.Die Jusos-Vulkaneifel können auf zwei erfolgreiche Jahre zurückblicken. Sie beteiligten sich intensiv am Landtagswahlkampf 2006, bei dem die SPD die absolute Mehrheit im Land erringen konnte, und unterstützten Landrat Heinz Onnertz bei seiner erfolgreichen Wiederwahl im vorigen Jahr. Außerdem unternahm der SPD-Nachwuchs eine mehrtägige Bildungsreise nach Berlin. Dort diskutierten sie unter anderem mit dem Finanzstaatssekretär Karl Diller, der Drogenbeauftragten Sabine Bätzing und dem Innenpolitiker Michael Hartmann.Ihr organisatorisches Talent konnten die Jusos-Vulkaneifel bei der Ausrichtung der jährlichen Landeskonferenz der Jusos Rheinland-Pfalz unter Beweis stellen. Gemeinsam mit den Jusos aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm organisierten sie das landesweite Treffen der 100 Jusos, die ein Wochenende zusammengekommen waren, um einen neuen Vorstand zu wählen und über inhaltliche Anträge zu beraten.Für die Arbeit in den nächsten zwei Jahren sind die Jusos der Vulkaneifel mit einem starken Team gut aufgestellt. Den Schwerpunkt der Arbeit werden die Kommunal- und Europawahlen im Sommer 2009 und die Bundestagswahl im Herbst 2009 bilden. Bei den Kommunalwahlen wollen die Jusos mit jungen Kandidaten die Stimme der Jugend in den Räten stärken. Bei der Europa- und der Bundestagswahl werden die Jusos mit vollem Einsatz für die Politik der "solidarischen Mehrheit" der SPD werben. Zen-trale Forderung im Wahlkampf wird "gerechter Lohn für gute Arbeit" sein. Das betrifft die Menschen in der Vulkaneifel ganz konkret. "Denn alle Bürger müssen vom Aufschwung profitieren", sagte der Juso-Vorsitzende Stefan Schmitz.

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