Billiger als erwartet

Baustart Mitte September: Der Kreisausschuss hat beschlossen, dass die marode K 69 zwischen Üxheim und Ahütte ausgebaut wird. Bis zum Frühjahr 2009 soll das Vorhaben beendet sein.

Üxheim. Der Ausbau der maroden K 69, die Risse, Setzungen, eine teilweise aufgebrochene Asphaltschicht und stark beschädigte Rinnen und Bordsteine aufweist, wird günstiger als veranschlagt. Während bei der Kalkulation noch mit Kosten von rund 650 000 Euro gerechnet wurde, werden es nun "nur" 550 000 Euro. Davon übernimmt die Ortsgemeinde Üxheim 20 000 Euro. Abzüglich des 70-prozentigen Landeszuschusses (371 000 Euro) verbleibt beim Landkreis Vulkaneifel ein Nettoanteil von 159 000 Euro.

Da mit dem Ausbau der Kreisstraße weitere Bauvorhaben realisiert werden, kommen sowohl auf die Ortsgemeinde Üxheim als auch die Verbandsgemeindewerke Hillesheim weitere Kosten zu: Die Gemeinde lässt zudem einen Gehweg entlang der Kreisstraße herrichten und die Schulstraße ausbauen. Das schlägt mit 267 000 Euro zu Buche. Für den Kanal- und Wasserleitungsbau unter Regie der VG-Werke Hillesheim fallen 36 000 Euro an.

Den Zuschlag für das Gesamtpaket erhält die Firma Backes aus Auw zum Angebotspreis von 732 000 Euro. Das war 50 000 Euro billiger als die zweitgünstigste Offerte.

Nachdem der erste Bauabschnitt der K 69 (vom Ortseingang Üxheim bis zur Kirche) bereits vor rund zehn Jahren ausgebaut wurde, folgt nun das zweite, rund 750 Meter lange Teilstück.

Eine Sanierung der maroden Straße, bei der seit einer Begutachtung 2006 "dringender Ausbaubedarf" festgestellt wurde, wurde als unwirtschaftlich verworfen. Üxheims Ortsbürgermeister Alois Reinarz (CDU) sagte nach der Vergabe: "Wir sind froh, dass nun endlich angefangen werden kann, denn der Ausbau ist seit Jahren bitter nötig."

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