Gerolstein. (vog) Strahlend nehmen die Vorsitzenden der elf Reservistenkameradschaften, Kreisorganisationsleiter Michael Heinz sowie Kreisvorsitzender Georg Schwendemann die Urkunde und die Din-A-4-große Plakette entgegen. Überreicht wurde die Auszeichnung von Oberst Rolf Stichling, Kommandeur des rheinland-pfälzischen Landeskommandos. Stichling berichtet: "Im Mai war Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan bei uns. Wir haben uns ausführlich über das Gerolsteiner Modell in der Kreisgruppe Vulkaneifel unterhalten. Er hat danach sofort den Auftrag zur Auszeichnung erteilt." Beim "Gerolsteiner Modell" stehen konkrete Ansprechpartner der Kreisgruppe dem Bataillon der Eifelkaserne Gerolstein sowie konkrete Ansprechpartner der Reservistenkameradschaften mit exakt beschriebenen Aufgaben den Kompanien gegenüber. Klare Strukturen für reibungslose Abläufe in der Zusammenarbeit. Optimum der zivilmilitärischen Zusammenarbeit. Neben vielen anderen Aktionen übernehmen die Reservisten der Kreisgruppe Vulkaneifel in der Eifelkaserne seit 2002 regelmäßig Wachdienste zwischen Weihnachten und Neujahr. Der Oberst verlas im Saal der Schwarzbrennerei einen persönlichen Brief des Generals an die Reservisten. Darin heißt es: "Mit der Übernahme der 59 unbeliebten Wachdiensten zum Jahreswechsel haben sie Verbundenheit illustriert. Sie beweisen in mehrfacher Form, dass Reservisten unverzichtbare Mittler sind." Mit der Anerkennung ihres Einsatzes bleiben die Reservisten der Kreisgruppe Vulkaneifel hoch motiviert.