Ein Schild erinnert an die Heimat

Gerolstein. (red) Das Führungsunterstützungsbataillon 281 aus Gerolstein stellt ab November 2008 bis März 2009 eine Einsatz-unterstützungskompanie in Kabul/Afghanistan. Die Hauptkräfte in einer Stärke von 35 Soldaten werden dabei von der Gerolsteiner Stabs- und Versorgungskompanie gestellt.

 Stadtbürgermeister Karl-Heinz Schwartz überreicht dem Gerolsteiner Kontingent zum Abschied ein Ortsschild. Foto: privat

Stadtbürgermeister Karl-Heinz Schwartz überreicht dem Gerolsteiner Kontingent zum Abschied ein Ortsschild. Foto: privat

Diese wird in der auch in Afghanistan "ungemütlichen" Jahreszeit unter Führung von Major Benjamin Abendschein und ihrem Kompaniefeldwebel, Oberstabsfeldwebel Hans-Michael Wässer, in das ferne Kabul verlegt.

Wahre Partner- und Patenschaft zeigte einmal mehr der Stadtbürgermeister von Gerolstein, Karl-Heinz Schwartz, der zusammen mit dem Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Egbert Fikowski, einen Teil der Führungscrew zum Flughafen Köln-Wahn begleitete. Bürgermeister Schwartz wünschte den Soldaten, dass sie gesund aus dem Einsatz zurückkehren, denn zuhause würden die Familien und Kameraden auf ihre Rückkehr warten.

Oberstleutnant Egbert Fikowski wies darauf hin, dass der Verband fortlaufend mit 30 Soldaten im Auslandseinsatz gebunden sei. "Die Familien bleiben in der Region, um so wichtiger ist der Rückhalt in der Bevölkerung. Dieses kommt nicht zuletzt durch die Anwesenheit von Herrn Stadtbürgermeister Karl-Heinz Schwartz zum Ausdruck."

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