Einer tritt wieder an, einer hört auf

Daun/Kelberg · VG-Bürgermeisterwahlen in Daun und Kelberg: Die Bewerbungsfrist läuft bis 27. November.

Daun/Kelberg Während im Eifelkreis Bitburg-Prüm am nächsten Sonntag mehrere Direktwahlen stattfinden, können sich die Einwohner des Vulkaneifelkreises ganz auf die Bundestagswahl konzentrieren. Keine Landrats-, keine Verbandsgemeindebürgermeister-Wahl, die ansteht.
Aber gleich zu Beginn des neuen Jahres sind die Bürger in den Verbandsgemeinden Daun und Kelberg gefragt: Sie werden bestimmen, wer ab Mitte 2018 an der Spitze der Verwaltungen stehen wird.
Die Amtszeit von Bürgermeister Karl Häfner (CDU), Chef der Verwaltung der Verbandsgemeinde (VG) Kelberg seit 1984, läuft am 28. Juni 2018 aus. Er geht dann in Pension, es wird also eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gesucht. Wer das sein und acht Jahre lang im Rathaus amtieren wird, das entscheiden die wahlberechtigten Bürger am 14. Januar. Auch die Amtszeit des hauptamtlichen Bürgermeisters der VG Daun läuft im nächsten Jahr aus.
Werner Klöckner (CDU), Chef der VG-Verwaltung in Daun und seit 1994 im Amt, tritt erneut an. Wahltag in der VG Daun ist ebenfalls der 14. Januar.
Ob sich diesmal wieder jemand findet, der gegen Klöckner antreten will? Er kam 1992 aus dem Westerwald nach Daun, zunächst als hauptamtlicher Beigeordneter der VG, bevor er 1994 zum Bürgermeister gewählt wurde. Damals hatte er noch zwei Gegenkandidaten (Uli Meyer und Wolfgang Jenssen), 2002 war es mit Heinz-Günter Boßmann nur noch einer. Und 2009 gab es gar keinen Herausforderer mehr. Klöckner ist 58 Jahre alt. Sollte er wiedergewählt werden, wäre er 2026 67 Jahre alt - passend zum Eintritt in den Ruhestand.

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