Weinsheim/Gerolstein. (red) Beim Tag der offenen Tür gab es Einiges zu sehen: Alle Arbeitsbereiche standen den Besuchern offen. Zudem boten Führungen durch die Betriebe der Westeifel Werke (WEW) und der EuWeCo den Besuchern gute Einblicke in die Produktion und auch in den pädagogisch-therapeutischen Bereich. Westeifel-Werke-Geschäftsführer Ferdinand Niesen hatte in seiner Eröffnungsrede nach dem feierlichen Gottesdienst im Festzelt die große Bedeutung hervorgehoben, die bei den Westeifel Werken und der Europäische Werkstätten Cooperation (Euweco) der Integration behinderter Menschen mit der Teilhabe am Arbeitsleben in ganz unterschiedlichen Abstufungen zukommt. Der Besucherstrom riss nicht ab

Ein buntes Programm ließ den ganzen Tag den Besucherstrom nicht abreißen. Generationsübergreifend gab es eine Vielfalt von Angeboten bei bester musikalischer Unterhaltung. Und auch dabei war Integration kein Fremdwort: großen Beifall erhielten Werkstattorchester und die Band "die Kräckers" der Westeifel Werke. Ein eigens zusammengestellter Projektchor mit Schülern der Bertrada-Grundschule Prüm und behinderten Mitarbeitern überraschte die Besucher mit gelungenen Gesangsvorträgen, die mit viel Beifall belohnt wurden. Und immer wieder zog sich dieselbe Erfahrung durch den Tag: Behinderte Menschen sind mit ihrer ansteckenden Lebensfreude und Offenheit die besten Botschafter ihrer Unternehmen.