Glück im Unglück

"Das total zerstörte Auto spiegelt zum Glück nicht den Grad der Verletzungen wider", erklärt ein DRK-Sanitäter mit Blick auf die 20-jährige Fahrerin und ihre einjährige Tochter. Am Freitagmittag gegen 12.20 Uhr verunglückte die Saarländerin auf der L 24 bei Densborn.

 Dank perfekter Sicherung wurden eine 20-jährige Saarländerin und ihre einjährige Tochter bei einem Unfall bei Densborn nicht lebensgefährlich verletzt. TV-Foto: Gabi Vogelsberg

Dank perfekter Sicherung wurden eine 20-jährige Saarländerin und ihre einjährige Tochter bei einem Unfall bei Densborn nicht lebensgefährlich verletzt. TV-Foto: Gabi Vogelsberg

"Das total zerstörte Auto spiegelt zum Glück nicht den Grad der Verletzungen wider", erklärt ein DRK-Sanitäter mit Blick auf die 20-jährige Fahrerin und ihre einjährige Tochter. Am Freitagmittag gegen 12.20 Uhr verunglückte die Saarländerin auf der L 24 bei Densborn.

Densborn. (vog) "Wenn die Fahrerin nicht angeschnallt und das Kleinkind auf der Rückbank in einem Kindersitz nicht so perfekt gesichert gewesen wären, hätte der Unfall drastischere Folgen gehabt", vermutet auch Lutz Grunert, Polizeikommissar bei der Gerolsteiner Wache. Die Frau sei noch ansprechbar gewesen. Sie habe geschildert, dass ein Reh auf der Fahrbahn gestanden habe und sie ausweichen wollte. Grunert meint: "Vermutlich hat sie übersteuert, ist dann 25 Meter durch den linken Graben geschleudert, um entgegengesetzt der Fahrrichtung zum Stehen zu kommen." Eine vierköpfige Crew der DRK-Einsatzstelle Gerolstein versorgte die beiden Unfallopfer. Mutter und Kind wurden ins Krankenhaus Gerolstein gebracht. 16 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Densborn und Mürlenbach sicherten die Unfallstelle und regelten den Verkehr auf der vielbefahrenen Strecke.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort