Goldene Zeiten, zum Greifen nah?

Wie es um die Zukunft der milchproduzierenden Landwirtschaft steht, erläuterte Kurt Kootz, Vorstandsmitglied des BDM-Teams Eifel, in seinem Vortrag.

Gerolstein. (red) Rund 70 Milchbauern waren in die "Schwarzbrennerei" Gerolstein gekommen. Für sie ist es unbegreiflich, wie der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Helmut Born, behaupten kann, die Milchbauern hätten bisher rund acht Cent pro Liter mehr bekommen (der TV berichtete). Dies sei definitiv nicht so. "Selbst wenn es ab 1. Oktober zu einem Anstieg des Milchpreises kommen sollte, dürfen wir uns mit einem kurzfristigen Hoch nicht zufrieden geben", erklärt Heinz Lentz aus Steffeln. Oliver Grommes, Vorsitzender des BDM-Teams Eifel, erläuterte den bevorstehenden Strukturaufbau. Um zukünftig einen besseren Informationsfluss vom Bundesvorstand an die Basis und wieder zurück zu gewährleisten, wurden für den Vulkaneifelkreis Gebietsvertreter für die einzelnen Verbandsgemeinden und Landesdelegierte gewählt.Gebietsvertreter für die VG Gerolstein wurden Manfred Schifferings, Birresborn; Dieter Sprünker, Hohenfels-Essingen, und Karl Trapp aus Gerolstein. Für die VG Hillesheim wurden Norbert Kaster, Leudersdorf, und Lothar Schütz, Wiesbaum, zu Vertretern gewählt, in der VG Kelberg wurde Heinrich Krämer aus Zermüllen gewählt. Für die Vertreter der VG Daun nahmen Michael Winter, Meisburg; Peter Saxler, Utzerath; Markus Haeb, Niederstadtfeld, und Mechthild Hammes, Kirchweiler die Wahl an. Das Organisationsteam Eifel wurde um Richard Back aus Rom und Walter Bretz aus Hörschhausen erweitert. Bettina Even-Kiefer aus Demerath wurde in das Vorstandsteam des BDM-Eifel gewählt. Als Landesdelegierte wurden Heinz Lentz, Steffeln; Walter Collas, Hallschlag; Klaus Harings, Lissendorf; Walter Bretz, Hörschhausen; Hubert Wiesen, Stadtkyll; Bettina Even-Kiefer, Demerath; André Mastiaux, Mirbach; André Esch, Birgel; Mechthild Hammes, Kirchweiler; Lothar Schiffels, Rengen, und Arthur Colgen, Hallschlag, vorgeschlagen und gewählt. Bestens aufgestellt blicken die BDM-Mitglieder im Kreis Daun in die Zukunft. "Erst wenn der letzte Bauer aufgibt, die letzte Kuh geschlachtet ist, wird man fragen, woher die Milch kommen soll", wandelte ein Teilnehmer eine Indianerweisheit ab.

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