Schatzsuche mit GPS-Empfänger

Der Eifelverein Hillesheim veranstaltete seine erste Geo-Caching-Tour. Das ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke ("Geocaches", kurz "Caches") werden anhand geografischer Koordinaten im World Wide Web veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden.

 Groß und Klein begaben sich bei der Geo-Caching-Tour des Eifelvereins mit GPS-Empfänger und Begeisterung auf die Suche nach einem Schatz. Foto: privat

Groß und Klein begaben sich bei der Geo-Caching-Tour des Eifelvereins mit GPS-Empfänger und Begeisterung auf die Suche nach einem Schatz. Foto: privat

Hillesheim. (red) Das Cachteam Stefanie Becker und Klaus Treitges hatte sich viel einfallen lassen, um die Gruppe einen ganzen Tag lang zu beschäftigen. Morgens gab es zuerst mal eine kleine Einführung in Erdkunde, von wegen Koordinaten. Nach Ausgabe der GPS-Geräte, hatte dann jeder ein paar Minuten Zeit, das Gerät kennenzulernen und Eingaben zu machen.

Jetzt ging's los, wie in der Schule wurden Aufgabenblätter verteilt, und es mussten bereits die ersten Erdkoordinaten eingegeben werden. Die Kolonne setzte sich in Bewegung, und an den verschiedenen Cachpunkten war eine Aufgabe zu lösen oder ein Mikrocach zu finden.

Am Schluss konnte man mit viel Grips alle gesammelten Lösungen in einer mathematischen Gleichung eintragen und die Schatzkoordinaten entschlüsseln. Die Erwachsenen und auch die Kinder gaben sich sehr viel Mühe, den korrekten Weg einzuschlagen. Der Schatz konnte nur durch den gefundenen Schlüssel zur Schatzkammer, dem alten Backhaus in Bolsdorf, gehoben werden. Das Heben des Schatzes war natürlich Sache der Kinder.

Alles in allem war es ein gelungener Tag für die teilnehmenden Familien und Interessierten.

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