Schule, Pommes und Pralinen

Schule mal ganz anders: Die Schüler der Klasse 6a des St.-Matthias-Gyxmnasiums waren zu Gast an der Europäischen Schule III in Brüssel.

 Ihre Freundschaft frischten die belgischen und deutschen Schüler beim Spielen wieder auf. Foto: privat

Ihre Freundschaft frischten die belgischen und deutschen Schüler beim Spielen wieder auf. Foto: privat

Gerolstein/Brüssel. (red) Eine fünfte Klasse der Europäischen Schule II (EE3) in Brüssel hatte bereits im Mai das St.-Matthias-Gymnasium besucht. Jetzt waren die Schüler der Klasse 6a an der Reihe. Auf ging es zum Gegenbesuch nach Brüssel. Die 30 Schüler waren begeistert, denn 2800 Schülern werden in acht Muttersprachen an der Schule unterrichtet. In Brüssel angekommen, galt es erstmal einige Hürden zu überwinden, bevor man einen Fuß in die Schule setzen durfte: nämlich Pförtner und Security-Service. Aber kein Problem. Was sie dann zu sehen bekamen, ließ die Schüler staunen: eine Mensa, in die die Turnhalle und die Aula des St.-Matthias-Gymnasium passen, eine Schule so groß wie ein Universitätscampus und individuelle Stundenpläne für jeden Schüler. Nach dem Schulbesuch wurden die Kontakte zur Partnerklasse bei einem gemeinsamen Spielnachmittag aufgefrischt, ehe es abends zur Übernachtung zu den Gastfamilien ging.

Dass Brüssel noch mehr zu bieten hat als die EE3, erfuhren die Schüler am zweiten Tag ihres Besuchs. Das Atomium und die Innenstadt waren Höhepunkte der Besichtigungstour. Dabei wurden natürlich auch Pommes und Schokolade als landestypische Spezialitäten ausgiebig probiert. Und als kleinen Jux kaufte man das Maneken Pis, das zweite Wahrzeichen Brüssels, als Schokoladenfigur für die Daheimgebliebenen.

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