Gerolstein. (red) Die Chefin aus Mainz vermittelte nicht nur ihre Botschaften zu aktuellen Themen von Landesforsten, sie zeigte sich auch bestens vorbereitet und sehr interessiert an den örtlichen Herausforderungen sowie den speziellen Gegebenheiten des vielfältigen und arbeitsreichen Forstamts. Besondere Themenschwerpunkte bildeten die Betreuung des Gemeindewaldes (58 Prozent Flächenanteil) und des Privatwaldes, die zurzeit laufende Forststrukturreform auf Revierebene, Windwurf "Kyrill" sowie die Aktivitäten der Gerolsteiner Forstleute bei Aufgaben der Umweltvorsorge und -bildung, der Verbesserung der Infrastruktur (Flurbereinigung, freiwilliger Landtausch), dem Angebot von Walderlebnissen, der Ausbildung sowie der Öffentlichkeitsarbeit und Integration (Partnerschaft zu polnischen Forstämtern, Internationaler Jugendgemeinschaftsdienst).Selbstverständlich wurde auch das Dauerthema Jagd angesprochen. Hierin wurde, wie auch bei den anderen Leistungen, den Mitarbeitern des Gerolsteiner Forstamts von der Ministerin der Rücken kräftig gestärkt.Neben der Präsentation der Gerolsteiner Aktivitäten war für alle Mitarbeiter die Gelegenheit zur offenen Diskussion zu den aktuellen Themen mit der Staatsministerin und ihren Leitungsbeamten gegeben. Ein nicht alltäglicher Besuch, der allen Mitarbeitern des Forstamts in guter Erinnerung bleiben wird.