Zum Glück regnet's Kamelle

Schöne Wagen und Gruppen sowie eine gut anderthalbstündige Regenpause sorgten dafür, dass der Gerolsteiner Rosenmontagszug die verdiente stattliche Kulisse von mehreren Tausend Zuschauern bekam.

 Der Prinz grüßt, das Volk jubelt: Beim großen Gerolsteiner Rosenmontagszug, an dem diesmal 30 Gruppen mit mehr als 400 Narren beteiligt waren, war der Burgnarren-Wagen mit Prinz Günter I. (Perings) und Adjutant Rainer (Weber) erneut krönender Abschluss des gut besuchten Sessions-Höhepunkts. TV-Fotos: Mario Hübner (3)

Der Prinz grüßt, das Volk jubelt: Beim großen Gerolsteiner Rosenmontagszug, an dem diesmal 30 Gruppen mit mehr als 400 Narren beteiligt waren, war der Burgnarren-Wagen mit Prinz Günter I. (Perings) und Adjutant Rainer (Weber) erneut krönender Abschluss des gut besuchten Sessions-Höhepunkts. TV-Fotos: Mario Hübner (3)

 Den Klimawandel im Blick hatten beim Gerolsteiner Umzug auch diese Eisheiligen.

Den Klimawandel im Blick hatten beim Gerolsteiner Umzug auch diese Eisheiligen.

 Immer weiter: Das bisschen Regen kann einem eingefleischten Karnevalisten nichts anhaben.

Immer weiter: Das bisschen Regen kann einem eingefleischten Karnevalisten nichts anhaben.

 Der Prinz grüßt, das Volk jubelt: Beim großen Gerolsteiner Rosenmontagszug, an dem diesmal 30 Gruppen mit mehr als 400 Narren beteiligt waren, war der Burgnarren-Wagen mit Prinz Günter I. (Perings) und Adjutant Rainer (Weber) erneut krönender Abschluss des gut besuchten Sessions-Höhepunkts. TV-Fotos: Mario Hübner (3)

Der Prinz grüßt, das Volk jubelt: Beim großen Gerolsteiner Rosenmontagszug, an dem diesmal 30 Gruppen mit mehr als 400 Narren beteiligt waren, war der Burgnarren-Wagen mit Prinz Günter I. (Perings) und Adjutant Rainer (Weber) erneut krönender Abschluss des gut besuchten Sessions-Höhepunkts. TV-Fotos: Mario Hübner (3)

 Den Klimawandel im Blick hatten beim Gerolsteiner Umzug auch diese Eisheiligen.

Den Klimawandel im Blick hatten beim Gerolsteiner Umzug auch diese Eisheiligen.

 Immer weiter: Das bisschen Regen kann einem eingefleischten Karnevalisten nichts anhaben.

Immer weiter: Das bisschen Regen kann einem eingefleischten Karnevalisten nichts anhaben.

Gerolstein. Sein Flehen wurde zumindet zeitweise erhört und das war schon mehr als die halbe Miete: Als Zug-Organisator Herbert Lames von den Gerolsteiner Burgnarren kurz vor Beginn noch rasch die Bitte "zumindest ein wenig Sonnenschein" gen Himmel schickte, schien er Gehör zu finden. Kurz nach dem Start des 30 Wagen und mehr als 400 Teilnehmer umfassenden Rosenmontagszugs in Gerolstein riss die zuvor dichte Wolkendecke auf und tauschte den Regen gegen - wenn auch zaghafte - Sonnenstrahlen. Darsteller und Zuschauer quittierten das mit Jubel und "Jirrelsteen-Alaaf"-Rufen: Die anfängliche Enttäuschung wich dem Frohsinn, und so machten sich auf den letzten Drücker dann noch zahlreiche Gäste auf zum "Zuch". Besonders dicht gedrängt standen die Zuschauer wieder in der Fußgängerzone, wo sie sangen, tanzten, winkten, jubelten - und sich ihre Kamelle sicherten. Und es sollte keines der Kinder mit einer nur halbvollen Tüte nach Hause gehen. Dafür sorgten schon beinahe alleine die "Rotjacken", der Bundeswehr-Elferrat, die seit jeher mit vollen Händen geben. Kamelle im Übermaß. Darüber freute sich auch der siebenjährige Erkan Göcer, der erst seit Freitag in Gerolstein wohnt, vom Umzug aber schon nach wenigen Minuten gefesselt ist. "Die Süßigkeiten", antwortet er wie aus der Pistole geschossen auf die Frage, was ihm am besten gefalle. Doch dann donnert errneut die Konfetti-Kanone der Gerolsteiner Stadtsoldaten und zieht den Kleinen in seinen Bann. Denn dahinter folgt - wie immer - der Burgnarren-Wagen mit dem Prinzen. Und auf den wartet Erkan bereits mit ganz großen Augen. Große Augen dürften auch die Gerolsteiner Stadtpolitiker gemacht haben, denn die Themen "öffentliche Toilette" sowie "Müll in der Stadt" wurden mehrfach kreativ behandelt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort