Zweibeiner besuchen Vierbeiner

Die Freiwillige Feuerwehr Ulmen - Löschzug I - nahm die Gelegenheit wahr, im Rahmen der monatlichen Übungen die Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr im Hochpochtener Wald in Ulmen zu besuchen.

Ulmen. (red) Nach einer kurzen Begrüßung gab der für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Schule verantwortliche Hauptmann Wilfried Puth in einem kurzen Vortrag zunächst Einblicke in die Geschichte, die Entwicklung, den Auftrag und die Gliederung der Schule. Mit dem Zentrum verbunden sind veterinärmedizinische Aufgaben und die Weiterentwicklung der Ausbildung von Diensthunden und Dienstführern. Darüber hinaus zeigte Puth den rund 20 Feuerwehrmännern und einer Feuerwehrfrau auch die verschiedenen Ausbildungsgänge auf, die an der in ihrer Art einmaligen Ausbildungseinrichtung der Bundeswehr angeboten werden. Beim anschließenden Rundgang durch die Kasernenanlage wurden die Wehrleute in das Gelände, die Gebäude und die Besonderheiten der Liegenschaft eingewiesen. Für die Zukunft bestens gerüstet

Hier war es für die Wehrleute vor allem wichtig zu erfahren, wo sich im Brand- oder Katastrophenfall hauptsächliche Gefahrenpunkte befinden. Dazu gehörte das Aufzeigen der Stromversorgung, der Lagerstätten für Munition und Explosivstoffe, der nutzbaren Hydranten und vieles andere mehr. Auch die Zwingeranlagen für die Diensthunde, die Diensthundeklinik, die Unterkunftsgebäude und die kaserneneigene Kläranlage wurden in diese Besichtigung einbezogen. Schließlich wurden entsprechende Lagepläne mit den wesentlichen zu beachtenden Gefahrenquellen an die Feuerwehr Ulmen übergeben, damit diese für den Notfall eines Einsatzes an der Diensthundeschule künftig bestens gerüstet sind. "Es war ein sehr anschaulicher Vormittag. Diese Einweisung hat uns wichtige Einblicke in diese Liegenschaft verschafft", bilanzierte Wehrführer Thomas Kerpen.

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