Überraschungen sind ausgeblieben

Nimmt man die reinen Prozentzahlen, dürfen beide Bürgermeister zufrieden sein mit ihren Ergebnissen: Fast 86 Prozent für Klöckner ist sehr ordentlich, knapp 78 Prozent für Häfner ist solide. Niemand hatte ernsthaft erwartet, dass die Amtsinhaber "abgewatscht" würden, zudem fehlten beiden Wahlen jede Spannung, da niemand gegen Klöckner und Häfner angetreten war.



Angesichts dieser Rahmenbedingungen sind auch die Wahlbeteiligungen nicht verwunderlich. Wobei man unterscheiden muss: Knapp 40 Prozent in Kelberg ist noch in Ordnung, aber knapp 26 Prozent in der VG Daun ist schon bedenklich. Ist das wirklich noch eine Direktwahl? Vielleicht sollte man in Mainz doch über einen Modus nachdenken, dass die hauptamtlichen Bürgermeister auch immer in Verbindung mit den Kommunalparlamenten gewählt werden.

s.sartoris@volksfreund.de

Meinung

Überraschungen sind ausgeblieben

Nimmt man die reinen Prozentzahlen, dürfen beide Bürgermeister zufrieden sein mit ihren Ergebnissen: Fast 86 Prozent für Klöckner ist sehr ordentlich, knapp 78 Prozent für Häfner ist solide. Niemand hatte ernsthaft erwartet, dass die Amtsinhaber "abgewatscht" würden, zudem fehlten beiden Wahlen jede Spannung, da niemand gegen Klöckner und Häfner angetreten war. Angesichts dieser Rahmenbedingungen sind auch die Wahlbeteiligungen nicht verwunderlich. Wobei man unterscheiden muss: Knapp 40 Prozent in Kelberg ist noch in Ordnung, aber knapp 26 Prozent in der VG Daun ist schon bedenklich. Ist das wirklich noch eine Direktwahl? Vielleicht sollte man in Mainz doch über einen Modus nachdenken, dass die hauptamtlichen Bürgermeister auch immer in Verbindung mit den Kommunalparlamenten gewählt werden. s.sartoris@volksfreund.de

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