Dem Inferno in Spanien entkommen

Albacete/Büchel · Acht Bundeswehrangehörige vom Fliegerhorst Büchel sind dem Inferno von Albacete knapp entkommen. In der spanischen Stadt waren am Montag beim Absturz eines F-16-Kampfflugzeugs auf einen Militärflughafen zehn Menschen getötet und mindestens 20 Personen verletzt worden.

Das deutsche Personal aus Büchel stand etwa 100 Meter von dem Punkt entfernt, wo das Kampfflugzeug mit den beiden griechischen Piloten aufschlug.
Der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33, Oberst Andreas Korb, war erleichtert, dass seine Kameraden unbeschadet geblieben sind. "Wir betrauern den Tod zweier griechischer und acht französischer Kameraden, die bei dem Flugunfall auf der spanischen Basis bei Albacete ums Leben gekommen sind", sagt Korb. Ein elfter Soldat war im Laufe des Dienstag gestorben. Den 20 verletzten französischen und italienischen Kameraden wünsche er eine möglichst schnelle Genesung. Korb: "Unsere Gedanken sind bei den Familien und Freunden der getöteten Soldaten." bro

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