Einziger Vorschlag kaputt geredet

Zum Artikel "Steine in den Weg" (TV, 24. Juni) meint dieser Leser:

Unter der Überschrift "Steine in den Weg" berichtet der TV über die von Stadtratsmitglied Hans Stief, WG-Möller, vorgeschlagene Gestaltung der Verkehrskreisel in der neuen Sarresdorfer Straße. Diese Überschrift passt genau zu den von Bauamtsleiter und neuerdings auch "Werbefachmann" Klaus Jansen angemeldeten Bedenken hinsichtlich der Werbewirksamkeit von Verkehrskreiseln. Bei der Gestaltung des Verkehrskreisels an der Volksbank, mit dem inzwischen leider nur noch wenige Monate aktuellen Radrennfahrer, haben die Verwaltung und sicherlich auch der Gerolsteiner Brunnen das ganz anders gesehen. Der eigentliche Grund ist vermutlich, dass Jansen und übrigens auch Stadtratsmitglied Schmitz, CDU, eine andere Gestaltung wollen, weil der jetzt vom Bauausschuss angenommene Vorschlag von der WG-Möller kam. Eigentlich wäre es Aufgabe der von Matthias Pauly geleiteten Verwaltung gewesen Gestaltungsvorschläge einzubringen, sie hatte über ein Jahr Zeit. Geschehen ist, wie so oft nichts. Und jetzt will man den einzig sinnvollen Gestaltungsvorschlag kaputt reden. Es würde mich nicht überraschen, wenn die Verwaltung auf die Idee käme, in des Kreisels Mitte ein Dixi-Toilettenhäuschen zu positionieren. Dann wäre gleichzeitig der Mangel an öffentlichen Toiletten wenigstens auf Sarresdorf beseitigt.Ewald Wollwert, Gerolstein verkehr

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort