Nichts dazugelernt

Huch, nun ist es doch ein Wettbewerb. Dabei ist die Idee der WG Möller von den anderen Fraktionen verworfen worden. Und wie man sieht, ist er viel versprechend. Erstmals gibt es eine richtige Auswahl, und alle Vorschläge liegen deutlich unter einer halben Million Euro.

Anfangs undenkbar. Aber das nur am Rande. Besonders ärgerlich ist, dass die politisch Verantwortlichen noch immer nicht dazu gelernt haben und nun schon wieder im stillen Kämmerlein über den Großauftrag entscheiden wollen - wo doch gerade wegen mangelnder Transparenz und Kommunikation so vieles schief gegangen ist, Geld und Zeit verplempert wurden. Mit einer öffentlichen Entscheidungsfindung hätte jeder Bürger sich sein eigenes Bild darüber machen können, ob wirklich nur die besten Argumente zählen und der beste Vorschlag auch das Rennen macht. m.huebner@volksfreund.de

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