UMFRAGE DER WOCHE

DAUN. Erhöhte Mehrwertsteuer, steigende Kosten für Versicherungen, Strom, Benzin und Öl, das Jahr 2007 hat mit einem finanziellen Paukenschlag begonnen. Was wollen die Bürger angesichts dieser erhöhten Lebenshaltungskosten tun? Wird sich ihr Leben ändern? Wird an allen Ecken gespart; oder geht es normal weiter? Der TV hat nachgefragt.

Hedwig Engeln, Pelm: Das wird sich schon bemerkbar machen. Die Lebenshaltungskosten sind ja schon 2006 gestiegen. Insgesamt werde ich bestimmt sparsamer sein, man muss so leben, dass alles rund geht. Als Heilpraktikerin muss auch ich die Preise erhöhen. Margret Schmitz, Neuss: Bei mir wird sich nichts ändern. Größere Anschaffungen stehen für uns im Moment auch nicht an. Ich glaube, dass sich die Mehrwertsteuererhöhung durch die vorzeitigen Erhöhungen Ende 2006 jetzt ausgleicht. HG/Fotos: Helmut Gassen Rudolf Latten, Dreis-Brück: Wieso soll das etwas beeinflussen? Was nötig ist, muss man doch kaufen, trotz der drei Prozent Erhöhung. Die Preise wurden ja auch schon im letzten halben Jahr erhöht, und man sollte auch nur das kaufen, was man wirklich braucht. Michael Schock, Udler: Wir werden bestimmt irgendwo sparen müssen. Ich fahre jeden Tag Auto, und Benzin-, Lebenshaltungs- und Nebenkosten für die Wohnung werden steigen. Zuerst werden wir uns mal einschränken, man weiß ja nicht, was noch kommt.

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