24 Millionen Euro für Sanierung

WEISKIRCHEN. (red) In den Weiskircher CTT-Hochwald-Kliniken hat die größte Sanierungsmaßnahme begonnen, die die Caritas-Trägergesellschaft Trier (CTT) je an einem Klinikstandort vorgenommen hat.

Mit insgesamt 24 Millionen Euro wird "eine umfassende Renovierung nach neuesten bautechnischen Erkenntnissen und unter Berücksichtigung aktueller architektonischer Entwicklungen durchgeführt", teilte die CTT mit. Nach mehreren Bauabschnitten, die Mitte 2009 abgeschlossen sein werden, werden die Hochwald-Kliniken nach Überzeugung der Trägergesellschaft damit "zu einer der erholsamsten, modernsten und anspruchsvollsten Reha-Kliniken Deutschlands". Ein wichtiger Teil der geplanten, rollstuhlgerechten Zimmer ist das Bad. Für dessen Ausstattung beauftragte die CTT das heimische Welt-Unternehmen Villeroy & Boch, die in Zusammenarbeit mit der CTT ein Fertigbad-System konzipiert haben, das nach Angaben des Herstellers in Rekordzeit montiert werden kann. Damit könne laut CTT der unvermeidliche Baulärm auf ein Mindestmaß reduziert werden, "so dass der Klinik-Betrieb kaum beeinträchtigt und der Aufenthalt der Patienten nicht gestört wird". Auch unter Kosten-Gesichtspunkten sei diese Lösung für den Auftraggeber besonders attraktiv. Für optimalen Nutzungskomfort der barrierefreien Bäder sorgen spezielle Elemente wie bodengleiche Duschen und behindertengerechte Armaturen. Der erste Renovierungsabschnitt mit dem Einbau von 145 Bädern soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Thomas Thiel, Vorstandsvorsitzender der Träger-Gesellschaft, erklärt zu den Investitionen in die Hochwald-Kliniken: "Unsere Sanierungsmaßnahmen zielen darauf ab, den Klinikstandort Weiskirchen trotz verstärktem Wettbewerb langfristig zu sichern. Die gute medizinische Versorgung wird zukünftig ergänzt durch eine gute Ausstattung der Zimmer."

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