48 Jahre Einsatz für das Gemeinwohl

Lampaden · Der langjährige Wehrführer der Feuerwehr Lampaden, Karl-Heinz Jakobs, ist verabschiedet worden. Er hat viele Verdienste.

 Der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Kell, Edmund Schmitt (Dritter von links), verabschiedet den langjährigen ehemaligen Wehrführer von Lampaden, Karl-Heinz Jakobs (Zweiter von links). Mit dabei Ehefrau Hiltrud Jakobs sowie Wehrleiter-Stellvertreter Helge Schmitt (rechts) und Wehrführer Bernd Jakobs. Foto: Verwaltung

Der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Kell, Edmund Schmitt (Dritter von links), verabschiedet den langjährigen ehemaligen Wehrführer von Lampaden, Karl-Heinz Jakobs (Zweiter von links). Mit dabei Ehefrau Hiltrud Jakobs sowie Wehrleiter-Stellvertreter Helge Schmitt (rechts) und Wehrführer Bernd Jakobs. Foto: Verwaltung

Foto: (h_hochw )

Lampaden (red) Zu einem Kameradschaftsabend hatte die Freiwillige Feuerwehr Lampaden ins Feuerwehrgerätehaus eingeladen. Wehrführer Bernd Jakobs begrüßte neben aktiver Wehr und Jugendfeuerwehr mit familiärem Anhang als Vertreter der Verbandsgemeinde Kell am See den ersten Beigeordneten Edmund Schmitt, Wehrleiter-Stellvertreter Helge Schmitt sowie von der Ortsgemeinde Lampaden die Beigeordneten Petra Huwer und Heike Mergens.
Neben dem geselligen Beisammensein und der Pflege der Kameradschaft standen mit Beförderungen, Neuverpflichtungen und einer Verabschiedung vor allem personelle Dinge im Mittelpunkt des Abends. In dessen Verlauf wurde der langjährige ehemalige Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Lampaden, Karl-Heinz Jakobs, nach 48 Dienstjahren und Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Feuerwehrdienst verabschiedet.
Ein besonderer Aspekt dabei war, dass mit Bernd Jakobs ein Wehrführer seinen Vater als ehemaligen Wehrführer verabschiedete. Er sei sein großes Vorbild gewesen, sagte Bernd Jakobs. Karl-Heinz Jakobs stand dreizehn Jahre seiner Heimatwehr als Wehrführer vor (1976 bis 1989). Zudem gründete Karl-Heinz Jakobs die Jugendfeuerwehr (1989), deren erster Jugendwart er auch war. Das Amt des ersten Vorsitzenden des Fördervereins bekleidet Karl-Heinz Jakobs nach wie vor.
Erster Beigeordneter Edmund Schmitt würdigte die zahlreichen Verdienste von Karl-Heinz Jakobs für seine Heimatgemeinde, aber auch für die Verbandsgemeinde Kell am See. Jakobs ist hochdekoriert mit dem silbernen und goldenen Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz. Darüber hinaus wurde er mit zwei weiteren hohen Ehrungen auf Landesebene bedacht: Ausgezeichnet wurde er mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz sowie dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen am Bande des Landes Rheinland-Pfalz für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen. Edmund Schmitt dankte auch Ehefrau Hiltrud Jakobs für das über viele Jahrzehnte aufgebrachte Verständnis für das ehrenamtliche Engagement ihres Ehemannes. Ohne Rückhalt der Familie sei so langes ehrenamtliches Wirken kaum leistbar.
Es wurden folgende Beförderungen ausgesprochen: Der stellvertretende Wehrführer, Michael Himmes, wurde nach erfolgreichem Besuch des zweiwöchigen Zugführerlehrgangs an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Koblenz zum Oberbrandmeister befördert; die Neu-Aktiven Philipp Esch zum Brandmeister und Thomas Strachotta zum Hauptfeuerwehrmann. In den Kreis der aktiven Mannschaft aufgenommen wurden per Handschlag durch den ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde die Jung-Aktiven Hendrik Kemnitz und Mark Kiefer aus dem eigenen Nachwuchs. Das sei ein gutes Zeichen dafür, dass es mit der Freiwilligen Feuerwehr durch eigene Nachwuchsgewinnung weiter voran geht, lobte Edmund Schmitt.

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