Dank Muckis aufs Siegertreppchen

Losheim · Frank Tapprich hat beim Wettbewerb um den "Stärksten Hochwälder" auf dem Brennholzhof Losheim den ersten Platz belegt.

 Frank Tapprich – hier mit seiner Tochter Fenja: Bei den Brennholztagen in Losheim bewies sich der Mann aus Vierherrenborn als „Stärkster Hochwälder“. TV-Foto: Archiv/Hans Muth

Frank Tapprich – hier mit seiner Tochter Fenja: Bei den Brennholztagen in Losheim bewies sich der Mann aus Vierherrenborn als „Stärkster Hochwälder“. TV-Foto: Archiv/Hans Muth

Im Rahmen des Hochwälder Brennholztages gibt es immer einen sportlichen Wettbewerb. Gesucht wird der "Stärkste Hochwälder". Ermittelt wurde er am Sonntag im Brennholz- und Biomassehof Hochwald in Losheim vor rund 2000 Zuschauern. Titelverteidiger Kurt Wurzer aus Losheim ahnte schon früh: "Das wird knapp diesmal." Er hatte Recht.

Der Wettbewerb bestand aus fünf Disziplinen: Fünf Hunderter-Nägel mussten mit möglichst wenigen Schlägen in einen Stamm getrieben werden. Dann galt es, einen Weihnachtsbaum so weit wie möglich zu werfen. Zu zweit mussten Baumscheiben mit der Trummsäge abgesägt werden, auf Zeit, versteht sich. Ebenfalls auf Bestzeit musste ein Traktor 15 Meter weit gezogen werden. Zum Schluss kam das Schlimmste: ein Rennen über einen riesigen Hackschnitzelberg. Der Sprint über diesen Hügel brachte die Teilnehmer an den Rand der Erschöpfung.

"Stärkster Hochwälder" ist Frank Tapprich aus Vierherrenborn, gefolgt von Mario Bornemann aus Waldhölzbach, Kurt Wurzer aus Losheim und Dominik Rendl aus Konfeld. Für Kinder gab es ein Pendant ohne den Traktor. Dafür musste ein Baumstamm gezogen werden. Den ersten Platz belegte hier Henrik Schons aus Weiten, gefolgt von Dave Schmidt (Waldhölzbach) und Timo Schömer.

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