Das i-Tüpfelchen eines Vorzeigeobjekts

Nach dem Neubau des im Juni 2007 eingeweihten DRK-Seniorenzentrums in Kell am See haben derzeit nun die Bauarbeiten zur Erweiterung der Anlage für das Betreute Wohnen begonnen.

 Noch ist die frisch betonierte Bodenplatte des neuen Komplexes für Betreutes Wohnen neben dem DRK-Seniorenstift in Kell am See witterungsbedingt abgedeckt, aber die Maurerarbeiten haben inzwischen begonnen. TV-Foto: Hans Muth

Noch ist die frisch betonierte Bodenplatte des neuen Komplexes für Betreutes Wohnen neben dem DRK-Seniorenstift in Kell am See witterungsbedingt abgedeckt, aber die Maurerarbeiten haben inzwischen begonnen. TV-Foto: Hans Muth

Kell am See. 1,4 Millionen Euro gibt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) als Träger und Betreiber des Zusatzbaus für "Betreutes Wohnen" aus, der in unmittelbarer Nähe des 2007 eröffneten DRK-Seniorenheims entsteht. Dieses hat derzeit mit 42 Pflegebedürftigen über die Hälfte seiner Kapazität erreicht.So lange wie möglich eigenständig leben

Das Seniorenheim wird ergänzt durch den Neubau mit insgesamt 14 Wohnungen. Derzeit hat die Baufirma Alex Wolf aus Blankenrath die Arbeiten an der Bodenplatte abgeschlossen, mit den Mauerarbeiten kann nun begonnen werden.In einem angenehmen Ambiente mit komfortablen, seniorengerecht gestalteten Wohnräumen wird den Mietern ermöglicht, so lange wie möglich ein eigenständiges und sicheres Leben im Alter zu führen.Die unmöblierten Zwei-Zimmer-Wohnungen unterschiedlicher Größe sind mit einer hochwertigen Einbauküche und barrierefreier Nasszelle ausgestattet. Auch ein Notrufsystem wird nicht fehlen, ein Fahrstuhl ebenso wenig. Ein Gemeinschaftsraum wird allen Bewohnern zur Verfügung stehen.Die nötige Kommunikation wird von einer "Hausdame" organisiert und koordiniert. Auf Wunsch kümmert sie sich auch um Freizeitaktivitäten."Eine pflegerische Betreuung können die Bewohner bei Bedarf über die ambulanten Pflegedienste des Roten Kreuzes in Hermeskeil oder anderer Pflegedienste abrufen, auf Wunsch den Mittagstisch im Haupthaus dazu buchen", informierte Werner Angsten, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kell am See.Nähe zum Seniorenheim bietet Vorteile

"Wir haben mit dem Seniorenzentrum bereits jetzt schon ein Vorzeigeobjekt in Kell am See integriert. Das Betreute Wohnen ist das i-Tüpfelchen", ist auch Ortsbürgermeister Markus Lehnen von dem begeistert, was in den vergangenen beiden Jahren bereits erreicht wurde.Ein großer Vorteil bietet sich durch die direkte Nachbarschaft der beiden Komplexe: Bei erhöhtem Pflegebedarf ist der Wechsel innerhalb des Seniorenzentrums in den Bereich Pflege möglich.Die schlüsselfertig im Bau befindliche Anlage wird Ende des Jahres bezugsfertig sein.

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