Die Eintracht kommt

SCHILLINGEN. (jp) Der TuS Schillingen feiert sein 75-jähriges Bestehen vom 9. bis zum 12. Juli mit der Einweihung der neuen Rasensportanlage und einem umfangreichen Sport- und Veranstaltungsprogramm, zu dessen Höhepunkten ein Spiel der Trierer Eintracht gegen den Lokalrivalen aus Salmrohr gehört.

Nachdem am 9. Juli schon einige Begegnungen, darunter ein Match zwischen Schillingen und Olewig, die Vorfreude der Fußball-Fans im Hochwald schüren werden, geht es am 10. Juli Schlag auf Schlag. Ab 16 Uhr wird der deutsche Meister im Torwandschießen gesucht, um 18 Uhr beginnt die Olympiade der Ortsvereine Schillingen und Heddert. Um 21 Uhr startet die Old-Stag-Revival-Party im Festzelt. Die Diskothek Old Stag war bis zu ihrer Schließung Mitte der 90er bekannt und beliebt. Die einzigartige Atmosphäre soll in Schillingen noch einmal lebendig werden. Der Eintritt ist frei, für die Musik sorgt Old-Stag-DJ Olaf Müller alias Strido. Am 11. Juli steht die Einweihung der neuen Rasensportanlage im Mittelpunkt. Der Ball für das Hauptspiel der ersten Mannschaft des TuS wird von der Fallschirmspringergruppe Bieseke aus Saarbrücken gebracht. Die Eintracht aus Trier kommt am 12. Juli nach Schillingen und spielt gegen Salmrohr. Hier ist ein spannendes Spiel zu erwarten. Zwei Akteure, die beim TuS in der Jugend gekickt haben, gehören mittlerweile in Salmrohr zum Stammpersonal. "Bevor dieses Fest überhaupt stattfinden konnte, waren achtzehn! Monate harte Arbeit angesagt", sagt Christian Breit im Namen des TuS Schillingen. Rund um den Rasenplatz wurden viele Arbeiten in Eigenleistung ausgeführt: Pflasterarbeiten, Bepflanzungen, Barrieren, Ballfangzaun und Tribüne. Parallel zur Errichtung des Rasenplatzes wurde auch das Clubheim komplett renoviert. Das Dach wurde erneuert und erweitert, so dass vor dem Clubheim ein großer Unterstand entstanden ist. Auch die Außenfassade wurde neu verputzt. Bei beiden Projekten konnte der 722 Mitglieder starke TuS Schillingen "auf eine riesige Schar von freiwilligen Helfern zurückgreifen", so Breit. Insgesamt kamen 4000 Stunden an freiwilligen Leistungen zusammen.

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