Ein Ort unter Quarantäne

REINSFELD. (fab) Wie in den vergangenen Jahren pilgerten Hunderte von Partyfreunden zum siebten Easter-Fever in die proppenvolle Reinsfelder Kulturhalle. Der Erlös der Veranstaltung wird dem Kindergarten und einer Jugendmannschaft des TuS Reinsfeld gespendet.

Die Kulturhalle ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Flächendeckend hat sich das "Easter-Fever" in Windeseile ausgebreitet. Entkommen ist zwecklos. "Gute Atmosphäre, nette Leute und faire Preise", so beschreibt Desiree aus Greimerath das Event. Als gelungenes "Überraschungsei" präsentieren sich die Jungs von "Moya", die die siebenstündige Party in der "Quarantäne-Station" musikalisch eröffnen. Bei den gradlinigen, rockigen Klängen der Hochwälder Formation schnellt das Fieberthermometer blitzschnell nach oben. Alle Hände voll zu tun haben die 25 Helfer des Veranstalters "Easter-Fever e.V.". Routiniert sorgen sie dafür, dass bei den tropischen Temperaturen stets die richtige Medizin bereitsteht. "Wir arbeiten gerne für die gute Sache", sagt Ruth. Auf der Bühne unternimmt die Coverrock-Band "Fanatic Five" eine musikalische Zeitreise durch die Rockgeschichte. Sängerin Janine Erler gelingt es, aufs Stimmungspedal zu treten und die Band in der Spur zu halten. Leichtes Spiel dagegen haben "Crossing", die den Konzertabend mit ihren Partyhits beschließen. "Kennt man zwar alles, aber die sorgen für ordentlich Stimmung", so Thomas aus Zerf. "Völlig aus dem Nest" war man auch auf Seiten des Veranstalters. "Schon der Vorverkauf war total ausverkauft, das ist ein Zeichen, dass es den Leuten gefällt", bilanziert Nicole Bender, die sich mit dem Besuch von nahezu 800 Partygästen sehr zufrieden zeigt. Das "Easter-Fever" grassierte noch bis in die frühen Morgenstunden. Der Erlös der diesjährigen Veranstaltung kommt dem Reinsfelder Kindergarten und einer Jugendmannschaft des TuS Reinsfeld zugute.

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