Ein Zeichen, das Mut macht

Wer seine Freizeit, seine Energie und seine emotionale Stabilität dafür einsetzt, völlig fremden alten oder schwer kranken Menschen in deren letzten Tagen und Stunden beizustehen, verdient höchsten Respekt. Es ist für den Helfer eine unglaublich schwere Aufgabe, in diesen Situationen Trost zu spenden, und es ist mit Sicherheit ebenso schwer, sich selbst immer wieder zu dieser wichtigen Hilfe zu motivieren. Die Arbeit des Hospizvereins Hochwald und die Gründung des ambulanten Hospizes beweisen, dass es viele Menschen gibt, die Sterbende begleiten wollen. Ein Zeichen, das Mut macht und auch deutlich beweist, dass die Gesellschaft 2003 bei weitem nicht nur von sich in der Wohlstandsgesellschaft suhlenden Egoisten geprägt wird. j.pistorius@volksfreund.de

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