Eine junge, starke Truppe

Zwei Dinge kennzeichneten den Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Zerf. Etliche junge Brandschützer erhielten ihre Beförderung. Mehrere verdiente Wehrmänner wurden für ihren langjährigen Einsatz geehrt.

 Bürgermeister Werner Angsten (Fünfter von links) befördert beim Kameradschaftsabend junge Wehrangehörige von der Schwerpunktfeuerwehr Zerf. Foto: Verbandsgemeinde-Verwaltung Kell am See

Bürgermeister Werner Angsten (Fünfter von links) befördert beim Kameradschaftsabend junge Wehrangehörige von der Schwerpunktfeuerwehr Zerf. Foto: Verbandsgemeinde-Verwaltung Kell am See

Zerf. (red) Lob für die Freiwillige Feuerwehr Zerf gab es beim Kameradschaftsabend am Samstag in der Ruwertalhalle von höchster Stelle. Bürgermeister Werner Angsten bezeichnete die Zerfer Schwerpunktfeuerwehr als "eine große Stütze im Feuerwehrwesen der Verbandsgemeinde Kell am See".

Die Mitgliederstärke mit 32 Aktiven sei bemerkenswert. Auch die Jugendfeuerwehr mit 14 Mitgliedern könne sich sehen lassen.

Zu dem nur zu besonderen Anlässen stattfindenden Kameradschaftsabend hatte Wehrführer Günter Hennen alle Gäste begrüßt. Hennen dankte bei dieser Gelegenheit ganz besonders den Frauen und Freundinnen der Wehrkameraden "für den Freiraum, den Ihr uns lasst, damit wir unseren Dienst am Nächsten überhaupt ausüben können". Ein Dank ging auch an VG-Wehrleiter Bruno Merten, die Verwaltung sowie an Ortsbürgermeister Manfred Rommelfanger, mit denen die Wehr vertrauensvoll zusammenarbeite.

Gute Jugendarbeit wird belohnt



Beim Blick in die Runde der Aktiven fiel eines auf: die große Zahl der jungen Wehrangehörigen. Ein Zeichen, dass über Jahre eine gute Jugendarbeit betrieben wurde.

Dies war auch der Ausgangspunkt für die anstehende Beförderungsrunde: Aus der Hand von Angsten erhielten Tobias Hennen und Andre Hennen die Urkunde als Hauptfeuerwehrmann, Patrick Westphal und Marc Merz die als Löschmeister. Noch eine Stufe höher ging es bei Stefan Bodem, der zum Brandmeister befördert wurde. "Sie sind Leistungsträger und Vorbilder", sagte Angsten. Präsente erhielten die Hauptfeuerwehrmänner Dion Schneider, Thomas Justinger und Herbert Hennen für 25-jährige Wehrzugehörigkeit und Brandmeister Walter Kesseler für 35 aktive Jahre.

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