Hermeskeil. (red) Einen "Berg an Arbeit" hatte der Hermeskeiler Sportverein beim zwölften "internationalen HSV-Jugendcups" zu bewältigen. Kein Wunder bei mehr als 100 teilnehmenden Vereinen. Aber dank guter Organisation und vielen ehrenamtlichen Helfern funktionierte alles in vorbildlicher Manier.Heinz Biwer, der Jugendleiter des HSV, der nicht nur den vielen Helfern rund um das Turnier, sondern auch den Gründern des "HSV-Jugendcups" dankt, hob hervor: "Ich glaube nicht, dass die Initiatoren des ersten Jugendcups, Norbert Weber, Rainer Gorges, Günter Schmittberger und Torsten Bialas mit einer solchen Entwicklung gerechnet hatten." Ein positiver Ablauf der Mammutveranstaltung ist eine Belastungsprobe und nur durch das ehrenamtliche Engagement vieler Eltern, Vereinsmitglieder und Freunde des Fußballsports möglich. "Ohne ehrenamtliches Engagement", betonte der Vorsitzende des Hermeskeiler SV, Volkmar Winter, "wäre ein solches Turnier zum Scheitern verurteilt." Zahlreiche Aktivitäten in der Vorhalle sorgten auch in diesem Jahr wieder für die notwendige Kurzweil an den vier langen Turniertagen. Laser-Zielschießen, Tischkicker-Turniere und informative Bild-Dokumentation über den heimischen Jugendfußball. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Gerade der Veranstalter hat sich die Nachwuchsförderung in Sachen Fußball bewusst auf seine Fahnen geschrieben. 130 Kinder der SG Hermeskeil/Malborn werden zurzeit von vielen ehrenamtlichen Helfern trainiert und betreut. Indiz dafür, dass auch der nächste HSV-Jugendcup wieder mit der gewohnten Präzision ablaufen wird.