Es geht voran

LAMPADEN. (hm) Der Wintereinbruch hat die Ausbau-Arbeiten an der Ortsdurchfahrt nur vorübergehend gestoppt. Ein halbes Jahr nachdem die Bagger anrückten, sind die Bürger und zuständigen Behörden mit dem bisher erreichten Stand der Arbeiten zufrieden.

 Die Arbeiten haben ihren Höhepunkt im Ortskern von Lampaden fast erreicht.Foto: Hans Muth

Die Arbeiten haben ihren Höhepunkt im Ortskern von Lampaden fast erreicht.Foto: Hans Muth

Die Baufirma Elenz aus Konz hatte im Frühjahr den Auftrag nach öffentlicher Ausschreibung erhalten und im Juni mit dem Ausbau der K 43/K 44, Ortsdurchfahrt Lampaden, einer gemeinsamen Baumaßnahme des Landkreises Trier-Saarburg, der Ortsgemeinde Lampaden und der Verbandsgemeindewerke Kell am See, begonnen. Über eine Länge von 1100 Metern werden die innerörtlichen Kreisstraßen entlang der Ortsdurchfahrt erneuert und mit einem einseitigen Gehweg sowie Straßenbeleuchtung versehen. Gleichzeitig werden die Wasserversorgungs- und Abwasserleitungen durch die VG-Werke erneuert. Bürgermeister Werner Angsten, Ortsbürgermeister Ewald Hermesdorf und Werkleiter Jörg Jost überzeugten sich gemeinsam mit Planern und Vertretern der ausführenden Firma von dem bisher Erreichten. Dabei gab es nicht nur Lob für den Arbeitsfortschritt, sondern auch für die Qualität der erledigten Arbeiten. "Die fertigen Abschnitte werden im Anschluss sofort geteert, damit eine Benutzung durch die Anlieger ohne Verzögerung gewährleistet ist", informierte Hermesdorf. So haben sich die Maschinen bis zum Ortsmittelpunkt vorgearbeitet. Es sei sogar vorgesehen gewesen, die Bergstraße in Angriff zu nehmen, doch daraus werde momentan nichts, der einbrechende Winter habe dies verhindert. Angsten rief die Baukosten mit einem Gesamtanteil von 2,41 Millionen Euro zuzüglich Planung, Vermessung und Grunderwerb in Erinnerung. Der Anteil des Kreises für den Straßenbau betrage rund 1,1 Millionen Euro, der Anteil der Gemeinde für Gehwege und Beleuchtung belaufe sich auf rund 460 000 Euro und der Anteil der VG-Werke für Kanal und Wasserleitungen auf etwa 850 000 Euro. Die Anlieger müssen sich an den Kosten für Gehweg und Beleuchtung mit 60 Prozent beteiligen. Die Gesamtkosten für die Dorfplatzgestaltung oberhalb und unterhalb der Kreisstraße betragen voraussichtlich 242 000 Euro. Die Gemeinde erwarte für eine Landesförderung von rund 110 000 Euro, Eigenleistungen und Anteile Privater belaufen sich auf 65 000 Euro. Die Höhe der Anliegerbeiträge für Straßenbauanteile in der Brunnenstraße liege bei 29 000 Euro. Somit verbleiben 38 000 Euro als Anteil der Gemeinde.

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