Für die Sicherheit der Kinder

REINSFELD. (jp) Die Ortsgemeinde will zu Beginn des neuen Jahres eine Gefahrenquelle ausschalten. Kurzparker belegen oft die Parkflächen vor dem Kindergarten, die gekennzeichnet sind und frei gehalten werden müssen. Ein neuer Fußweg soll das Problem lösen.

"Seit geraumer Zeit beobachten Eltern und Kindergartenpersonal, dass zunehmend auf dem Parkplatz vor dem Kindergarten nicht ordnungsgemäß geparkt wird", erläutert Reinsfelds Ortsbürgermeister Rainer Spies. Diese Problematik war auch das Hauptthema der Elternbeiratsversammlung im Kindergarten, wozu Pastor Schultes und Spies eingeladen waren.Unübersichtliche Situation

Das Problem: Die Parkflächen vor dem Reinsfelder Kindergarten locken oft Parker an, die sich über die freie Fläche freuen, aber dort nicht stehen dürften. "Zu Fuß ankommende Kinder werden durch die unübersichtliche Situation zunehmend gefährdet", betont Bürgermeister Spies. Doch eine Lösung scheint gefunden: "Ein Fußweg hinter einer Hecke auf einer Grünfläche würde nach einstimmiger Auffassung eine deutliche Verminderung der Gefahren auf dem stark frequentierten Parkplatz bedeuten." Der Weg sollte schnellstmöglich gebaut werden. Bereits nach wenigen Tagen haben die Reinsfelder Gemeindearbeiter den Fußweg entlang dem Kindergarten bis zum Bürgersteig der Ahlbertstraße fertig gestellt. "Der Weg ist so breit, dass mit dem gemeindeeigenen Fahrzeug problemlos Schnee geräumt werden kann", so Spies.Parkflächen frei halten

"Dieser Weg trägt sehr zur erhöhten Sicherheit der Kindergartenkinder und der Fußgänger bei. Alle Kinder und Eltern sollten diesen Fußweg von der Ahlbertstrasse und vom Kindergarten kommend benutzen." Außerdem appelliert der Ortsbürgermeister an die Eltern der Kindergartenkinder und alle PKW-Fahrer, die in Reinsfeld unterwegs sind, nicht auf den gekennzeichneten Flächen vor dem Kindergarteneingang mit Fahrzeugen zu halten und zu parken. "Diese Flächen sind ausschließlich für den Transfer der behinderten Kinder reserviert." Im integrativen Kindergarten werden behinderte und nicht behinderte Kinder zusammen betreut. In diesem Zusammenhang bittet Spies ebenfalls darum, die Zufahrt zum Pfarrhaus und der Garage Tag und Nacht frei zu halten.

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