"Viele Kinder sind immer noch von den Auswirkungen dieses Unglücks gezeichnet", sagt Ulla Dupont, Vorsitzende der Tschernobyl-Kinderhilfe Reinsfeld. Der Verein setzt sich mit viel Energie für die betroffenen Kinder ein. Im Dezember 2002 wurde ein 40-Tonner voller Pakete mit Hilfsgütern, Lebensmitteln, Spielwaren und Fahrrädern nach Weißrussland geschickt. "So konnte in Brest ein schönes Weihnachtsfest gefeiert werden", sagt Ulla Dupont. Die Ferien im Hochwald bedeuten für die Kinder immer gesunde Luft, vitaminreiche Kost, ärztliche Versorgung und ein buntes Programm. "Das ist nur mit Hilfe von Familien möglich, die bereit sind, die Kinder aufzunehmen." Interessierte Familien können sich unter 06503/8625 bei Ulla Dupont oder unter 0651/54146 bei Pressesprecher Karl-Heinz Rump melden.