Gesunder Körper mit Karate und Kultur

Mit der Vorführung aller angebotenen Sportarten und der Vorstellung des Vereinsgebäudes für die Öffentlichkeit hat der Sportarena e.V. in Hermeskeil-Höfchen sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. 300 Mitglieder halten sich mit Hilfe von drei Physiotherapeuten und acht Trainern fit.

Höfchen. (doth) "Kung Fu Fighting", dieser Hitparadentitel von Carl Douglas spukt den älteren Mitgliedern im Sportarena e.V. immer noch im Kopf herum, wenn sie an die Anfangsjahre denken.

"Die Kampfsportwelle, die von den Karatefilmen mit Bruce Lee in den 70er Jahren angestoßen wurde, war Auslöser für die Gründung eines Karatevereins", erinnert sich Sportarena-Vorsitzender Wilfried Markeli.

Der Verein schlief wieder ein. An seine Stelle trat die "Sportarena" mit einem breit gefächerten Angebot in der ehemaligen Schule in Höfchen mit ihrem markanten blauen Dach, die zu einem stattlichen Sportzentrum ausgebaut wurde. "Fitness, Kraftsport und Aerobic werden am meisten nachgefragt", sagt der Vorsitzende.

Mit gezieltem Trainingspensum arbeiten Physiotherapeuten an der Rehabilitation beispielsweise der von Rückenschmerzen geplagten Mitglieder. Bodybuilding, Rückenschule, Kindertraining, Indoorcycling, gruppendynamisches Hanteltraining, jedes der rund 300 Mitglieder findet seine Art, fit zu werden und zu bleiben.

Vereinsziel ist laut Satzung die Förderung des Sports und der Kultur. So werden auch Besuche von Musicals, Konzerten und Theatern organisiert, denn, so der Vorsitzende: "Wir wollen Körper und Geist gleichermaßen anregen." Sport fördere auch die geistige Beweglichkeit und Kultur die körperliche.

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