Glatter Durchmarsch

KELL AM SEE. (red) Der Tennisclub Kell am See blickt auf die erfolgreichste Saison seiner Geschichte zurück. Zehn Teams fuhren fünf Meisterschaften und einen zweiten Platz ein.

Mit fünf Bambini- und Jugendmannschaften, zwei Damen- und drei Herrenteams in verschiedenen Altersklassen, in denen über 80 Spielerinnen und Spieler aktiv sind, war man in die Saison gestartet.Meisterschaft in der ersten Saison

Die in der B-Klasse eingestuften Senioren der Altersklasse Ü 55 blieben ungeschlagen, deklassierten die meisten ihrer Gegner und stiegen mit gerade mal sechs Matchverlusten in sechs Begegnungen wieder in die A-Klasse auf. Ebenfalls einen glatten Durchmarsch schafften die neugegründeten Damen 30, die selbst den seit Jahren in dieser Klasse etablierten Teams keine Chance ließen, sich auf Anhieb die Meisterschaft in der C-Klasse sicherten und in die B-Klasse aufstiegen. Dass der Abstieg in der vergangenen Saison nur ein Ausrutscher war, bewiesen die Damen, die es zwar spannend machten, aber am letzten Spieltag die Konkurrenz überflügelten und den sofortigen Wiederaufstieg in die C-Klasse klarmachten. Zu einem wahren Krimi kam es am letzten Spieltag der Herren im Nachbarduell bei den bis dahin ebenfalls ungeschlagenen Schillingern. Denkbar knapp entschieden die Keller Herren das Spiel mit 5:4 zu ihren Gunsten und spielen in der kommenden Saison wieder in der C-Klasse. Eine souveräne Leistung lieferte die erste Jungenmannschaft ab, die mit 14:0 Punkten und mit nur sechs verlorenen Matches in sieben Spielen Meister der C-Klasse wurde. Das bis dahin klassenhöchste Team, die Jungsenioren 30, verfehlte die direkte Qualifikation für die Rheinlandliga erneut denkbar knapp. Die Vizemeisterschaft ist dennoch ein schöner Erfolg und lässt die Aktiven noch von der Rheinlandliga träumen, denn in der Vergangenheit konnte schon des öfteren auch der Zweitplatzierte aufsteigen.Sportliche Familie

Besonderen Grund zum Feiern gibt es in der Sportlerfamilie Ring. Alle Familienmitglieder - Vater Günter, Mutter Gabi, Sohn Maximilian und Tochter Anna - sind in Mannschaften aktiv, die zu den Titelträgern zählen.

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