Hausgemachtes und Schmackhaftes

Gut ein Dutzend Weihnachtshütten und -zelte haben zum Besuch des Reinsfelder Weihnachtsmarktes eingeladen, den auch dieses Mal der örtliche Gewerbeverein ausgerichtet hat.

 Hausgemachtes bieten die Sängerinnen des Quartettvereins Concordia Reinsfeld beim Weihnachtsmarkt (von links): Christel Hüter, Petra Biwer, Hildegard Eiden, Jutta Weich und Inge Schömer. TV-Foto: Ursula Schmieder

Hausgemachtes bieten die Sängerinnen des Quartettvereins Concordia Reinsfeld beim Weihnachtsmarkt (von links): Christel Hüter, Petra Biwer, Hildegard Eiden, Jutta Weich und Inge Schömer. TV-Foto: Ursula Schmieder

Reinsfeld. (urs) Kaum haben die Standbetreiber ihre Türen geöffnet, geht es auch schon geschäftig zu beim Reinsfelder Weihnachtsmarkt. Vor allem beim Quartettverein Concordia, dessen Sänger zugunsten des Vereins und seines Nachwuchs-Ensemble "Choropax" zweigleisig fahren.

In der einen Hälfte des Zeltes wird Hausgemachtes angeboten - Plätzchen, Marmelade und gestrickte Socken. In der anderen Hälfte brutzeln - in Sichtweite entfernt - Reibekuchen vor sich hin, was auch prompt die ersten Feinschmecker anlockt.

Aber auch diejenigen, die es eher nach Fleischlichem gelüstet, kommen beim Reinsfelder Weihnachtsmarkt auf ihre Kosten. Denn in unmittelbarer Nachbarschaft der Reibekuchen ist Wild im Angebot. Für den kleinen Hunger zwischendurch hat zudem ein mit Weihnachtsmützen ausstaffiertes Köche-Team Würstchen, Pommes und Buchweizenklöße serviert.

Allerdings verlangt unterwegs auch der Duft von Glühwein und Kinderpunsch das eine oder andere Päuschen. Denn nicht nur die Hochwaldschützen sorgen beim Weihnachtsmarkt für das leibliche Wohl der Besucher, sondern auch die OWL-Gemeindefraktion. Wen es eher nach Kaffee und Kuchen gelüstet, der kann dem Jugendorchester des Musikvereins etwas Gutes tun. Denn der Erlös geht auf das Konto des Fördervereins.

"Musik und Gesang, das ist die Würze des Lebens", kommentiert Reinhold Wahlen, seit 56 Jahren aktiver Musiker. Daher hat er sich auch Zeit für den Besuch des Weihnachtsmarktes genommen: "Hauptsache, gut essen und gut trinken für einen guten Zweck. Damit die Kulturvereine vor Ort weiter bestehen können", sagt er. Da ein Weihnachtsmarkt aber nicht nur davon lebt, waren unter den gut ein Dutzend Standbetreibern auch Anbieter wie Thomas Wahlen mit dabei. Als gelernter Schreiner hat er ein Händchen für Klang-Frösche und Eulenflöten, die im Advent besonders gefragt sind. Wer auf Schnäppchen aus war, konnte zudem dem Basar der benachbarten St.-Martinusschule besuchen. Der dortige Kinderflohmarkt hatte Spielsachen und Bücher im Angebot.

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