Heimatvertriebene im Mittelpunkt

WALDWEILER. (red) Am Freitagabend stellte der Heimatverein Waldweiler die siebte Ausgabe des Geschichtsheftes "Weilerer Michel" im Gasthaus Wagner-Beck vor. Das neue Heft hat 40 Seiten und bringt wieder Wissenswertes zur Geschichte und Gegenwart Waldweilers.

Neben der Hausschlachtung in den Sechzigern, einem Bericht über die Kirmes, Bildern aus dem Schulleben, dem dritten Teil der "Ausdrücke von früher", widmet sich ein Großteil des Heftes dem Neubeginn der Heimatvetriebenen in Waldweiler. Ein Beitrag zur Partnerschaft Waldweiler-Lichte (Thüringen) sowie Geburtstagsgrüße aus Amerika runden das Heft ab. Auf der gut besuchten Veranstaltung gab der Vorsitzende Franz-Jürgen Mertens zunächst einen geschichtlichen Überblick zur Entstehung der Schriftenreihe und erwähnte dabei besonders, dass sich der Zweijahresrhythmus bei der Herausgabe bewährt habe. Das erste Exemplar überreichte er anschließend dem Hauptautor Eduard Biwer, der mit seiner Frau Birgit und seinem Bruder Wendelin auch die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernommen hatte. Sie brachten mehrere selbst komponierte und getextete Lieder in Mundart dem Publikum zu Gehör. Der neue "Weilerer Michel" kann ab sofort bei der Bäckerei Biwer, dem Lebensmittelgeschäft Gouverneur und den Gasthäusern Fuchs und Schneider sowie beim Vorsitzenden für 7,50 Euro erworben werden.

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