Gastgeber Werner Angsten hatte in der "Alten Mühle" in Kell am See allen Grund zur Freude. Bei der Präsentation der aktuellen Gästezeitung konnte Angsten nämlich nicht nur seine Bürgermeister-Kollegen aus den Nachbargemeinden begrüßen, sondern die Medienvertreter zugleich auf eine bemerkenswerte Neuerung hinweisen. Denn im Vergleich zu den Vorjahren zeichnet sich die neue Gästezeitung mit einer Auflagenhöhe von 18 000 Exemplaren durch noch mehr Informationen aus. Statt auf 24 Seiten haben die Tourismusakteure der neun Kommunen gemeinsam mit dem Redakteur der Zeitung, Kurt Bach aus Hermeskeil, auf nunmehr 32 Seiten ihre freizeitrelevanten Highlights zusammengetragen und mit attraktiven Farbfotos versehen. "Es ist abzusehen, dass das Journal ein ‚Muss' für alle Feriengäste wird, die sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Freizeitsektor in der Region informieren wollen", machte Walburga Meyer, Geschäftsführerin des Hochwald Ferienlands Kell am See, Werbung für die Broschüre. Mit einer Übersichtskarte zum Einstieg kann sich der Gast unmittelbar in der Region orientieren und sich dann im weiteren Verlauf, nach Themen gegliedert, durch die Teilregionen Hochwald, Idarwald und Ruwertal schmökern. Dabei haben der Redakteur und auch die Touristiker darauf geachtet, dass alle Interessensgruppen Berücksichtigung finden. So werden die insbesondere für Kinder interessanten Angebote und Einrichtungen auf vier Seiten ebenso anschaulich dargestellt wie daran anschließend die neuesten Angebote für Wandergäste und Radfahrer oder das Badeangebot für die hoffentlich wieder heißen Sommermonate. Die Museen der Region und auch die kulinarischen Highlights bilden einen weiteren Informationsschwerpunkt, bevor die wichtigsten Veranstaltungen aus der Region näher unter die Lupe genommen werden. Im letzten Drittel des Journals hat man denn auch an die Gäste gedacht, die der deutschen Sprache nicht so mächtig sind und auf je einer Seite in englischer, französischer und niederländischer Sprache die wichtigsten Informationen aus der Zeitung zusammengefasst. Den Abschluss bildet ein Überblick über die Wintersportmöglichkeiten in der Region. Einen Appell richtete der Gastgeber abschließend an die Gastronomie im Hochwald. "Der Wettbewerb wird auch im Tourismus immer härter. Es reicht nicht, dass wir eine solch aufwendige Gästezeitung erstellen, wenn nicht die gastronomischen Betriebe der Region mitziehen und sich ihrerseits in das touristische Geschehen einbinden", betonte der VG-Chef. Die Gästezeitung kann ab sofort in den Tourist-Informationen aller neun beteiligten Kommunen kostenlos abgeholt werden.