Justingers vereint in Musik

Der Name Justinger ist in Waldweiler Garant für gute Musik. Das bewies das Jahreskonzert des Vereins, das dieser gemeinsam mit der "Gesellschaft der Musikfreunde Wadrill" veranstaltete.

 Hohe Qualität und gewaltig im musikalischen Umfang. Der Musikzug Waldweiler und der Gastverein „Gesellschaft der Musikfreunde Wadrill“. TV-Foto:Hans Muth

Hohe Qualität und gewaltig im musikalischen Umfang. Der Musikzug Waldweiler und der Gastverein „Gesellschaft der Musikfreunde Wadrill“. TV-Foto:Hans Muth

Waldweiler. (hm) Jutta Justinger ist die Vorsitzende des "Musikzugs Teufelskopf" Waldweiler und nicht nur das. Als aktive Musikerin am Alt-Saxofon bereichert sie das Ensemble und ist als Solistin bei zahlreichen Auftritten gefragt. Christoph Justinger ist ein Waldweilerer Junge und im Musikzug groß geworden. Als derzeitiger Dirigent der "Gesellschaft der Musikfreunde Wadrill" hat er mit diesem Verein die Ansprüche erfüllt und präsentiert mit der Oberstufe als Wertigkeit Musik vom Feinsten. Johannes Justinger ist Dirigent des Waldweilerer Jugendorchesters und hat mit der Absolvierung des Dirigentenlehrgangs C1 alle Voraussetzungen, auch ein großes Blasorchester zu führen. Die Gruppe der Dirigenten vervollständigte beim Jahreskonzert Thomas Wagner, derzeitiger Dirigent des Musikzuges aus Waldweiler. Die Kooperation gelang: Der anhaltende Beifall der 300 Gäste an diesem Konzertabend war ein Beweis für die dargebotene Qualität beider Vereine.Das Jugendorchester eröffnete den Reigen mit "Easy Pop Suite" von Dizzy Stratford, gefolgt von "Selection from the Star Wars Saga" von John Williams und "The Muppet Show Theme" von Pottle/Hanson.Dann folgte der musikalische Zweikampf der Giganten. 70 Musiker auf der Bühne bewiesen dem dankbaren Publikum in abwechselnder Folge, was es heißt, auf hohem Niveau zu musizieren.Mit "A Klezmer Karniva" von Philip Sparke begannen die Wadriller, gekontert von Waldweiler mit "Antigua Bay" von Ed Huckely. "Dakota", "Jesus Christ Superstar" und "Lord of the Dance" beschlossen den ersten Teil des Konzertes.Vereint ging es nach der Pause weiter. Die beiden befreundeten Vereine boten sich als Gesamtorchester und füllten mit ihrer Gewaltigkeit die Teufelskopfhalle. "Moment for Morricone", "Drei Stücke aus Peer Gynt", "Tanz der Vampire" und "Battle Hymn of the Republic" beschlossen einen anspruchsvollen Musikabend.

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