Mammutkirmes mit Indianern

Das Indianerdorf am alten Bahnhof in Reinsfeld wird immer größer, die Kirmes aber auch. Acht Bands spielten während der fünf Kirmestage im Festzelt. An jedem Abend war das Zelt mit 600 bis 800 Fans immer gut gefüllt, zumal das Programm jedesmal eine andere Zielgruppe ansprach.

 Trapper Hendrik Meerkamp (links) und Indianer Heiko Knerr feierten gemeinsam mit ihren Altersgenossen den neuen Marterpfahl.TV-Foto: Herbert Thormeyer

Trapper Hendrik Meerkamp (links) und Indianer Heiko Knerr feierten gemeinsam mit ihren Altersgenossen den neuen Marterpfahl.TV-Foto: Herbert Thormeyer

Reinsfeld. (doth) Am Tag der deutschen Einheit wurde nicht nur Kirmes gefeiert. Es gab auch ein Indianerfest. Rund 50 Kinder freuten sich über den neuen Marterpfahl in ihrem Indianerdorf, ein Werk von Jo Neufing aus Hinzert-Pölert und seiner Kettensäge. Spielleiterin Manuela Lohse aus Bescheid hatte authentische Utensilien mitgebracht, damit die Nachwuchs-Indianer stilecht wilder Westen spielen konnten. Trotz des schlechten Wetters tanzten die jungen Trapper und Indianer um ihren Marterpfahl.

"Reinsfelder Nächte sind lang", stellten am Ende der Festtage die Organisatoren der Kirmes, die Brüder Florian und Manuel Marx, und Ortsbürgermeister Rainer Spies gemeinsam fest.

"Wer im beheizten Festzelt feiert, dem macht das Wetter nichts aus." Wegen des schlechten Wetters die Kirmes verlegen, das käme in Reinsfeld nicht in Frage. Denn das Fest ist dem Schutzpatron Remigius gewidmet, das traditionell Anfang Oktober stattfindet.

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