Kell am See. (hm) Der Bereich der geplanten Erweiterung des werkseigenen Campingplatzes auf dem Gelände des Freibades Kell am See befindet sich auf einer gerodeten ebenen Waldfläche eines alten Fichtenbestandes. "Die Schmutzwasserentwässerung wird im Bereich des Campingplatzes über Freispiegelkanäle zu einem unterirdischen Abwasser-Pumpwerk geleitet und in Richtung Anschlusssammler nach Schillingen und Niederkell gepumpt", erklärte Werkleiter Jörg Jost die Maßnahme. Durch die neuen Fahrwege werden 23 weitere Stellplätze als Erweiterung des Campingplatzes erschlossen. "Der über das überplante Areal verlaufende Fußweg zum Freibad Kell am See wird außen um die neue Erweiterungsfläche des Campingplatzes herum geführt. Die neuen Stellplätze benötigen eine Verbesserung des Unterbaus und erhalten als oberen Abschluss eine gleichmäßige Schicht aus Schotterrasen." Die Erweiterung und der bisher nicht umzäunte westliche Teil des befestigten Parkplatzes vor dem Freibad erhalten ein neues Tor und eine Zaunanlage.Auf dem neuen Gelände des Campingplatzes werden zwei Wasserzapfstellen errichtet. Der Anschluss erfolgt an die bestehende Wasserversorgung des vorhandenen Campingplatzes, denn laut Auskunft der VG-Werke sind die Druckverhältnisse ausreichend für eine erweiterte Wasserversorgung. "Wir hoffen, dass die Maßnahme in fünf bis sechs Wochen abgeschlossen ist", sieht Bauleiter Thomas Kuhn von der Firma Max Düpre hoffnungsvoll nach vorne. Die Kosten für die bautechnische Erweiterung des Campingplatzes belaufen sich auf rund 175 000 Euro, die komplett von den Verbandsgemeindewerken Kell am See als Betreiber des Campingplatzes übernommen werden.