Mit Feuereifer für die eigene Sache

In Vierherrenborn, der jüngsten Gemeinde in Rheinland-Pfalz, können sich die Jugendlichen seit kurzem über einen eigenen Jugendraum freuen.

Vierherrenborn. (red) Ortsbürgermeister Franz Mersch hatte ein Problem, wie es in vielen anderen Gemeinden auch besteht: Da die Ortsgemeinde finanziell keinen großen Spielraum für die Schaffung eines Jugendraumes hatte, konnte die Maßnahme nur durch viel Eigenleistung der Jugendlichen selbst und durch die Hilfe von Sponsoren verwirklicht werden. Eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2000 Euro kam vom Stromversorger "RWE Rhein-Ruhr". Der Ortsbürgermeister hatte Rainer Fuchs von seinem Problem erzählt. 240 Arbeitsstunden geleistet

Fuchs wiederum beantragte bei seinem Arbeitgeber RWE Rhein-Ruhr über das Projekt "Aktiv vor Ort", mit dem der Energieversorger das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter unterstützt, eine Förderung für Vierherrenborn. Und damit konnte die Arbeit endlich beginnen. Mit einem wahren Feuereifer gingen die Jugendlichen denn auch ans Werk und verwandelten den ehemaligen Sitzungsraum im Bürgerhaus in den künftigen Jugendraum.Vom Ergebnis der Arbeit zeigte sich Ortsbürgermeister Franz Mersch äußerst angetan. Über 240 Arbeitsstunden, so seine Auflistung, haben die Jugendlichen in die Gestaltung "ihres" Raumes investiert.

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