Kell am See. (doth) Autor Hans Muth siedelt seine Geschichte in der unmittelbaren Heimat seiner Leser an, auch wenn die Orte erfunden sind. Der Inhalt: Im Waldhausener Forst wird eine männliche Leiche gefunden. Kriminalhauptkommissar Heiner Spürmann und seine junge Assistentin Leni Schiffmann nehmen die Ermittlungen auf. Es stellt sich heraus, dass das Verbrechen im Nachbarort "Forstenau" geschah, dem Wohnort des Kommissars.Zweiter Roman liegt bereits vor

Minutiös beschreibt der Autor seine Hauptfiguren mit all ihren Unzulänglichkeiten und Marotten. Die Polizeiarbeit kennt der 62-jährige frühere Polizist noch aus seiner aktiven Zeit sehr gut. Sogar das Beichtgeheimnis spielt eine Rolle in der Geschichte. Der Kommissar "liest" im Schweigen des Geistlichen.Für die Geschichte und ihren Autor interessierten sich bei der Buchvorstellung über 80 Besucher. Der Saal in der Alten Mühle platzte aus allen Nähten. Die Lesung umrahmte Ed Bohr auf der Gitarre mit dem "Kriminaltango" und anderen einschlägig bekannten Stücken."Mein Anliegen ist es, unsere Heimat auch bundesweit bekannter zu machen", begründet Muth seine Arbeit. Sein zweites Buch liegt bereits dem Matergloriosa-Verlag vor. Es trägt den Titel "Milch, so weiß wie der Tod" und spielt rund um den Erbes- kopf. Der dritte Band beschäftigt sich mit der "Bestie vom Saar-Hunsrück-Steig"."Der Tote im Tann", Hannes Wildecker, ISBN-Nummer 978-3-9811323-9-7, erhältlich für 8,90 Euro im Buchhandel oder in der Tourist-Information Kell ("Alte Mühle").