Nationalpark-Website mit neuer Botschaft - Angebot soll um weitere Sprachen ergänzt werden

Birkenfeld · Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald präsentiert sich im Internet im neuen Gewand. Die bereits seit etwa einem Monat aktive Website ist nun mit neuen Inhalten bestückt. Die Botschaft des Nationalparks: natürlich, mit Geschichte!

 In Sichtweite des Hunsrückhauses steht der Grundstein für den neuen Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Erbeskopf erhält deswegen besonders hohe Zuschüsse von der EU. TV-Foto: Axel Munsteiner

In Sichtweite des Hunsrückhauses steht der Grundstein für den neuen Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Erbeskopf erhält deswegen besonders hohe Zuschüsse von der EU. TV-Foto: Axel Munsteiner

Foto: (h_hochw )

Birkenfeld. Die Internetpräsenz des Nationalparks Hunsrück-Hochwald ( www.nationalpark-hunsrueck-hochwald.de ) ist gerade mal gut einen Monat alt. Trotzdem ist sie nun umgestaltet worden. Dazu sagt Sören Sturm, Abteilungsleiter für die Öffentlichkeitsarbeit: "Inhaltlich mussten wir noch einiges umstellen." Die Text- und Menüführung sei nicht optimal gewesen. "Wir arbeiten gerade noch an einer englischen, französischen und sogar türkischen Version." Nur das niederländische Angebot werde wohl noch dauern.

Das Informationsangebot gliedert sich in Informationen zum Nationalpark, den Besonderheiten der Natur sowie den Kulturangeboten im Nationalpark. Auch die Möglichkeiten für Gäste haben einen eigenen Punkt. Dazu gibt es Hintergrundinformationen über das Nationalpark-Amt und weitere Akteure sowie einen Servicebereich.
"Selbstverständlich finden Sie unser aktuelles Angebot wie Rangertouren, aber natürlich auch weitere Veranstaltungen in unserem Kalender", sagt Sturm. Entscheidend sei die Botschaft des Nationalparks: "Bei uns finden Gäste Natur und Kultur. Urwald von morgen und keltische Ringwälle. Wildkatze und römische Relikte."

Die Arbeiten an der Webpräsenz gehen weiter: "Wir arbeiten derzeit noch an verschiedenen Bildergalerien. Hier soll man auf einen Klick Informationen über Lebensräume, Tiere und Pflanzen sowie kulturhistorische Highlights im Nationalpark mit tollen Impressionen erhalten", sagt Sturm. "Die Textarbeit wird natürlich auch nicht enden. Schließlich gibt es den Nationalpark erst seit zwei Monaten. Eine Website ist nie fertig." red

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