Naturschutz liegt ihnen am Herzen

Waldweiler · Der Waldweilerer Angel- und Naturschutzverein feiert seinen 30. Geburtstag.

 Für Ortsbürgermeister Manfred Rauber (rechts) ein Vorzeigeobjekt: Der Weiher in der Waldweilerer Parkanlage ist derzeit mit Seerosen übersät. TV-Foto: HANS MUTH

Für Ortsbürgermeister Manfred Rauber (rechts) ein Vorzeigeobjekt: Der Weiher in der Waldweilerer Parkanlage ist derzeit mit Seerosen übersät. TV-Foto: HANS MUTH

Foto: Hans Muth (hm) ("TV-Upload Muth"

Waldweiler Zum 30-jährigen Bestehen des Angel- und Naturschutzvereins Waldweiler begrüßte Vorsitzender Werner Gärtner im Bereich der Teufelskopfhalle zahlreiche Gäste, unter ihnen Bürgermeister Martin Alten, Alfred Reichert, Präsident des Landesverbandes für Angelfischerei Rheinland-Pfalz, und Karin Haberstock, Schatzmeisterin des Bezirks-Fischerei-Verbandes Trier. "Vor mehr als 30 Jahren wurde der Gemeindeweiher hinter der Halle gebaut. Für die Männer der ersten Stunde ein Grund, einen Angelverein zu gründen," sagt Vorsitzender Gärtner. Der erste Vorsitzende sei Manfred Baumann gewesen, ein sehr engagierter Mann, unter dessen Leitung in den ersten 20 Jahren kaum ein Angelturnier verlorenging. Ortsbürgermeister Manfred Rauber wies auf eine Zeit hin, in der es "mit dem Verein nicht so rosig aussah". Doch dann sei etwas Hervorragendes passiert. "Eine Handvoll Mitglieder bildete einen neuen Vorstand, mit der Absicht, den Verein weiter zu betreiben. Allerdings wollten sie neue Wege gehen." So sei aus dem damaligen Angelverein der heutige Angel- und Naturschutzverein entstanden. "Als Vertreter der Gemeinde bin ich sehr stolz darauf, denn der Verein übernahm die Patenschaft für die riesige Weiher- und Freizeitanlage hinter der Teufelskopfhalle und kümmert sich um dieses Aushängeschild der Gemeinde, das zugleich Start für die Hochwald-Acht ist, einem Traumpfad innerhalb der Verbandsgemeinde Kell am See. Bürgermeister Alten wies ebenfalls auf die wichtige Funktion des Dorfparkes in der Nähe der Halle hin. "Auch die Kommission der Dorferneuerung der Kreisverwaltung ist von dieser Anlage sehr angetan." Aber ein Verein ist nur so gut wie die Mitglieder. Derzeit sind es 50. "Wir haben ein Vereinshaus aus einem ehemaligen Toilettenhaus in der Nähe der Teufelskopfhalle gebaut. Hier betreiben wir Jugendarbeit, führen Ausbildung durch, planen unsere weiteren Vorhaben und pflegen unsere Kameradschaft", sagt Gärtner. Alles sei in Eigenleistung auf die Beine gestellt worden, betont Mitglied Ludwig Simon, ein Mann der ersten Stunde. Die Feier wurde untermalt vom Musikzug Waldweiler.Ehrungen:Die Goldene Mitgliedsnadel mit Urkunde erhielten durch den Präsidenten der Fischer Union West, Alfred Reichert, die Mitglieder Manfred Klas, Ludwig Simon, Erwin Rauber, Erwin Hartel (alle Waldweiler) und Rudolf Becker (Mandern).

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