Neue Reviere

MANDERN. (hm) Im Mittelpunkt der Sitzung des Ortsgemeinderats Mandern stand die Neuabgrenzung der Forstreviere. Sie soll den Forstbetrieb effizienter machen.

Im Gasthaus "Zur Brunnenstube" begrüßte Ortsbürgermeister Martin Alten (CDU) Bürgermeister Werner Angsten (CDU), Oberforstrat Helmut Lieser und Forstamtmann Hans Reinert. Lieser stellte in einer Präsentation den Vorschlag zu einer neuen Revierabgrenzung im Bereich des Forstamts Saarburg samt Einführung eines "Technischen Produktionsleiters" (TPL) vor. Als Fazit wurde festgehalten, dass mit der Einführung dieses Konzepts der Betriebsablauf gestrafft und optimiert und somit Spielraum für eine Reviervergrößerung gewonnen werden könne. Die neue Abgrenzung der Reviere unter Nutzung des TPL-Konzepts gelte vorerst für eine Testphase vom 1. Oktober 2006 bis zum 30. September 2009. Der Gemeinderat lege großen Wert auf eine weitere Zusammenarbeit mit Revierförster Reinert, sagte Alten. Insbesondere wegen der zahlreichen Projekte zur Aufpflanzung und Pflege des Gemeindewalds. Unter Verschiedenes wurde die neue Homepage der Ortsgemeinde Mandern - www.ortsgemeinde-mandern.de - präsentiert. Mandern ist nach Kell am See, Schillingen und Lampaden die vierte von 13 Ortschaften der Verbandsgemeinde, die eine Homepage besitzen. Für die Katholischen Kindertageseinrichtungen habe das Bistum eine neue Trägerstruktur entwickelt, teilte Angsten mit. Die Kindertagesstätte St. Wendalinus werde künftig von der "Kita gGmbH" des Bistums Trier betrieben. Sie sei künftig Ansprechpartner, nicht mehr die Rendantur Hermeskeil. Die Kirchengemeinde Mandern-Waldweiler bleibe als Bauträger verantwortlich für Mängel am Gebäude. Ein gesonderter Bericht über die Beratung des Haushalts 2006 folgt.

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