Neues Zuhause für Feuerwehr-Enten

Knapp vier Wochen nach dem ersten "Hermeskeiler Feuerwehr-Entenrennen" im Rahmen der Festtage zum 125-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Hermeskeil zogen die Organisatoren eine positive Bilanz.

 Enten für dei Kinder: Mit den Kindergärtnerinnen Andrea Michels-Lecher und Nadine Schiffels (dritte und vierte von links) freuen sich Daniel Bredel, Hans-Werner Philipp, Angelika Kohlhaas, Jutta Straubinger und Friedbert Fuchs. TV-Foto: Michael Eiden

Enten für dei Kinder: Mit den Kindergärtnerinnen Andrea Michels-Lecher und Nadine Schiffels (dritte und vierte von links) freuen sich Daniel Bredel, Hans-Werner Philipp, Angelika Kohlhaas, Jutta Straubinger und Friedbert Fuchs. TV-Foto: Michael Eiden

Hermeskeil. (mei) Eine unerwartet hohe Zahl konnte Stadtmarketing-Assistentin Jutta Straubinger im Rückblick auf das Entenrennen nennen: 2485 gelbe Feuerwehr-Enten wurden in den Geschäften und Betrieben des Hochwald-Gewerbe-Verbandes (HGV) verkauft. "Es zeigt sich, dass man einiges bewegen kann, wenn man zusammenarbeitet", ist Straubinger erfreut.

Die Idee zum Entenrennen entstand vor einem Jahr im Fest-Organisationsteam der Feuerwehr. Vor vier Monaten begann der Entenverkauf zu einem Preis von drei Euro pro Stück. Am 15. August starteten dann circa 1600 der 2485 verkauften Enten beim Rennen im Stadtpark. Die Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehr, der Volksbank Hochwald und des HGV bei der Organisation des Rennens habe hervorragend funktioniert, so die Meinung aller Beteiligten. Angelika Kohlhaas, Vorsitzende des HGV, dankte zudem den Geschäftsinhabern und Betrieben für den Verkauf der Enten und hob das große Engagement von Straubinger hervor.

Wehrführer Daniel Bredel und Arnold Eiden vom Organisationsteam bedankten sich für die Bereitschaft der Volksbank Hochwald, vom Erlös jeder verkauften Feuerwehr-Ente einen Euro an die Jugendfeuerwehr Hermeskeil zu spenden. Durch die auf 2500 Euro aufgerundete Spende könne die Jugendarbeit bei der Feuerwehr Hermeskeil besonders gefördert werden. So soll zum Beispiel eine Bambini-Feuerwehrgruppe für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren entstehen, in der der Nachwuchs spielerisch an die Aufgaben einer Feuerwehr herangeführt werden kann.

Zudem konnten sich die Kindergärten der Stadt freuen: Die restlichen 120 Feuerwehr-Enten, die von ihren Besitzern nicht abgeholt worden waren, erhalten nun ein neues Zuhause in den Spielgruppen der Kindergärten Villa Kunterbunt, Rosa Flesch und Adolf Kolping.

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