Nicht nur für alte Leute

NEUHÜTTEN. (red) "Unser Ziel: Wir machen alle mit – und bleiben fit." Unter diesem Motto eröffnete der Herzsportverein Hermeskeil seine Jahreshauptversammlung im "Großen Festsaal" im Gemeindehaus Neuhütten. Dabei wurden die Gebrüder Alfons und Rudolf Buhr zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Der Geschäfts- und Rechenschaftsbericht des Vereins wurde mit Kaffee und Kuchen, Gulaschsuppe und künstlerischen Darbietungen versüßt und gewürzt, wie die "Sketsche" vom Frauenverein Neuhütten-Züsch oder die "Atemübungen" - vorgetragen vom Original-Hochwälder Norbert aus Züsch. Mehr als 100 Mitglieder waren nach Neuhütten gekommen und sorgten für Freude bei der ärztlichen Leiterin Dr. Martina Wagener, dem Vorstand, Beirat, Übungsleitern und Ärzten.Mittlerweile 209 Mitglieder

Im Rückblick auf das Jahr 2005 betonte der Vorsitzende Johann Meyer, dass der Verein in Qualität, Ausstattung und Größe auf den vordersten Plätzen in Rheinland-Pfalz liege. Mittlerweile zähle er 209 Mitglieder. Der Herzsport in Gruppen sei nicht nur ein Sport für alte Leute, sagte Meyer, sondern auch für betroffene Jüngere, die im Berufsleben stehen und durch den Sport ihre Arbeitskraft auf lange Sicht erhalten wollen. Der Verein werde deshalb ab Mitte April zusätzliche Programme in Hermeskeil und Thalfang anbieten, um auch Nichtmitgliedern in Kursen den Sport im Verein zu ermöglichen. Diese Strategie sei zukunftsorientiert, sagte Meyer. Geehrt wurden folgende Jubilare, die unter anderem aus den Verbandsgemeinden Hermeskeil, Thalfang am Erbeskopf, Ruwer, Kell am See, Nonnweiler und Wadern kommen. Für 20 Jahre: Elisabeth Eiden (Nonnweiler), Manfred Ganz (Gusenburg) und Fritz Friess (Wadern-Lockweiler). Für 15 Jahre: Reinhold Eiden (Reinsfeld) und Werner Nonnweiler (Burtscheid). Für zehn Jahre: Agnes Kolz (Reinsfeld), Maria Klassen (Breit), Maria und Andreas Scherer (Kell am See) und Willi Mattes (Thomm). Die Gebrüder Alfons und Rudolf Buhr "Zwei Herzen - eine Musik für den Herzsportverein" wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ehrenpräsident Dr. Wieland Scholz hielt die Laudatio.

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