Zum einen verweigerte Weber die Entlastung seines Vorgängers mit der Begründung, ein Gutachten der Kreisverwaltung habe schwarze Kassen festgestellt, die formalrechtlich nicht in Ordnung waren. Mit diesem Geld wurden im Kindergarten ganz unkonventionell verschiedene Möbelstücke wie Kücheneinrichtung und ähnliches zu einem für den Zweckverband sehr günstigen Preis hergestellt. Im Zeitraum von 1994 bis 1999 war Weber schon einmal Verbandsvorsteher dieses Zweckverbandes. Zu dieser Zeit gab es diese Kassen schon, und er hat davon gewusst. "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen", sagt vortrefflich ein Sprichwort. Zum anderen verweigerte Weber mit seiner Stimme auch eine Erhöhung der Mitgliederzahl des Vorstandes. Er begründete dies damit, dass er als Ortsbürgermeister einen Amtseid geleistet habe, der ihn dazu verpflichte, Schaden von seiner Gemeinde abzuwenden. Nur wer will Grimburg schaden? Schaden fügt er Grimburg zu, indem er die guten Beziehungen der Bürger der beiden Orte auseinander bringen will. Weiterhin treibt er Keile zwischen den Kindergarteneltern aus Grimburg und Gusenburg. Meines Erachtens bedeutet die Regentschaft von Weber Stillstand. Zirka 30 Jahre hat es ein harmonisches Einvernehmen sowohl der immer wechselnden Vorsitze der betreffenden Ortsbürgermeister sowie der Kindergarteneltern beider Gemeinden gegeben. Für mich sieht es so aus, dass es Weber überhaupt nicht um das Wohl des Zweckverbandes geht, sondern er eine Rachefeldzug gegen die drei "S" ("S" steht für schwarz ), dem Ortsbürgermeister Gusenburg, dem VG-Bürgermeister Hermeskeil und dem Landrat, bis zur Selbstzerstörung führt. Mein Fazit: Weber ist für den Zweckverband untragbar! Er sollte sofort als Vorsitzender zurücktreten, damit wieder Ruhe einkehrt und ein konstruktiv harmonisches Miteinander wieder möglich ist. Alfred Wiescher Gusenburg